Testspiele im Chat [Rollenbeschreibungen + Nachbesprechung]

Testspiele im Chat [Rollenbeschreibungen + Nachbesprechung]

von Daro am 12.02.2014 21:33

Das hier sind die Regelungen der Testrollen, die zurzeit im Chat getestet werden. Es wird vor Spielbeginn noch einmal eingeschränkt werden, welche Testrollen vorkommen können. Wer eigene Ideen im Chat ausprobieren möchte, kann die Rolle einfach unten hin schreiben oder mich anschreiben, ich werde sie dann mit in die Liste aufnehmen.

Der geteilte Wolf

• Er spielt für das Dorf.
• Er wird vom Seher als Werwolf gesehen. Falls das Waisenmädchen bei ihm übernachtet, wird es gefressen.
• Beim ersten Nachtangriff auf ihn kann er sich aussuchen, ob er kämpft/stirbt und die Wölfe eine Nacht später nicht fressen können oder ob er selbst überlebt.
• Wenn er in einen Wolf verliebt wird, schließt er sich nicht den Wölfen an, sondern bildet ganz normal mit diesem Wolf eine Drittpartei.

Der Schattenwolf: (Eigene Idee)

• gehört zu den Werwölfen und nimmt an all ihren Absprachen bei.
• Er darf jede Nacht einen Spieler im Spiel scannen und erfährt, ob dieser eine Sonderrolle hat oder nicht, aber nicht welche.
• Wenn er einen Wolfshelfer scannt (Zaubermeister, Günstling, Ritualistin) erfährt er dies ebenfalls.
• Als Sonderrolle gilt jede Rolle außer Drittparteien und Dorfbewohnern.

Die Ritualistin

• Wolfshelfer, kennt dir Wölfe nicht, die Wölfe kennen sie nicht.
• Sie darf jede Nacht einmal raten, wer das Wolfsopfer der Nacht wird, aber nicht zweimal hintereinander die gleiche Person wählen.
• Falls sie richtig liegt, wird sie in dieser Nacht als Dorfbewohner gescannt und kann nicht gefressen werden. Außerdem kann das Opfer der Nacht nicht geheilt werden. Auch einige Schutzeffekte (wie bei HB oder Rk) wirken nicht.

Die Märtyrerin

• Die Märtyrerin erfährt am Ende der Nacht, welche Personen nach dieser Nacht sterben werden. Sie darf sich einmal im Spiel für eines der Opfer opfern und stirbt stattdessen.
• Sollte die Person vorher geheilt, geschützt oder verwandelt werden, erfährt die Märtyrerin nichts davon.
• Sie erfährt ebenfalls nicht auf werlche Weise die Person gestorben ist und kann somit auch durch Dorfrollen getötete Spieler erwischen.

Der Seher-Lehrling:

• gewinnt mit dem Dorf.
• Sobald die Seherin stirbt wird der Seher-Lehrling zur Seherin und kann ab der darauf folgenden Nacht jede Nacht jeweils eine Rolle scannen.
• Ab diesem Zeitpunkt gelten für ihn dieselben Bedingungen wie auch für die ursprüngliche Seherin.

Der Wächterwolf: (Eigene Idee)

• gehört zu den Werwölfen und nimmt an all ihren Absprachen bei.
• kann jede Nacht einen Mitspieler auswählen und verhindert, dass dieser eine aktive Fähigkeit einsetzt.
• Als aktive Fähigkeiten, zählen ale Fähiglkeiten, die der Spieler nicht automatisch einsetzt, also die Fähigkeiten von Seher, Hexe, Heiler, Rabe, Beschwörer, Zaubermeisterin, Paranormler Ermittler, Unruhestifter, Meuchelmörder, Keks vom Süßwarenhändler, Mathematiker, Ritualistin, Märtyrerin
• Diese Fähigkeiten gehen nicht verloren und können in der nächsten Nacht normal eingesetzt werden.
• Darf keinen Spieler zweimal hintereinander auswählen.

Der Richtstab: 

• Wird zu Beginn der ersten Nacht an einen zufälligen Spieler gegeben.
• Dieser darf, sollte es Unentschieden stehen, entscheiden, wer stirbt. Wenn er einen der ausgewählten Spieler mitlyncht, stirbt dieser sofort, wenn nicht darf der Spieler entscheiden, welcher der beiden stirbt.
• Es wird nicht bekannt gegeben, wer bei Unentschieden die Entscheidung getroffen hat.
• Wird zu Tagesbeginn an einen anderen Spieler übergeben, dieser erfährt, von wem er den Stab hat.
• Sollte der Besitzer durch eine Sonderrolle sterben, erhält diese den Stab. Sollte er gelyncht werden, bekommt ihn eine zufällig ausgewählte Person, die auf ihn gestimmt hat.

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In diesem Thread soll es auch darum gehen Rollentests im Chat zu besprechen und die Meinungen zu den Rollen zu äußern. 

Chatspiel vom 12.02.2014: 

Set:
3 Werwölfe + 1 Ritualist

gegen 

Hexe, Jeremias, Mathematiker, Holde Maid,  Sündenbock, Unruhestifter
(Jeremias sieht zwei Namen darunter ein Wolf und ein Dorfi - Bei Unruhe gibt es zwei getrennte Lynchungen)

bei Outing kreativ

Die Testrollen wurden nach folgenden Regelungen gespielt:

Die Ritualistin

• Wolfshelfer, kennt dir Wölfe nicht, die Wölfe kennen sie nicht.
• Sie darf jede Nacht einmal raten, wer das Wolfsopfer der Nacht wird, aber nicht zweimal hintereinander die gleiche Person wählen.
• Falls sie richtig liegt, wird sie in dieser Nacht als Dorfbewohner gescannt und kann nicht gefressen werden. Außerdem kann das Opfer der Nacht nicht geheilt werden. Auch einige Schutzeffekte (wie bei HB oder Rk) wirken nicht.

Der Mathematiker:

• Der Mathematiker wählt einmal nachts eine Gruppe aus beliebigen Spielern (jedoch min die Hälfe aller anderen noch lebenden Spieler [aufgerundet] und nicht sich selbst). Er erfährt dann vom SL, ob sich eine gerade oder ungerade Anzahl an Wölfen darin befindet und zusätzlich ob eine gerade oder ungerade Anzahl an dorfunfreundlichen Rollen in der Gruppe enthalten ist (0 zählt als gerade).
• Als wölfisch gelten alle Rollen, die an der WW-Absprache teilnehmen. Als dorfunfreundlich gelten alle Rollen, die gegen das Dorf spielen, aber nicht an der WW-Absprache teilnehmen (auch verliebte Dorfbewohner).
• Das Ergebnis wird nicht von Liebe, Scanschutz oder der Tatsache, dass Rollen als andere angezeigt werden, beeinflusst. Falls Rollen ihre Gesinnung ändern können, so wird immer die aktuelle Gesinnung überprüft.

Das Spiel lief folgendermaßen:
In Nacht eins scannte der Mathematiker fünf Spieler, darunter zwei Werwölfe und die Ritualistin und bekam damit das Ergebnis Werwölfe gerade, Dorffeindliche Rollen ungerade. Nachdem am ersten Tag eine der betroffenen Personen als Werwolf gelyncht wurde, war für den Mathematiker erkennbar, dass sich noch ein weiterer Wolf in der Gruppe befinden musste. An Tag 2 waren dann bereits einige Mitspieler in der Lage den Mathematiker zu erkennen. 
Die Ritualistin scannte in Nacht 1 sich selbst um nicht gefressen zu werden und in Nacht 2 verfehlte sie das Opfer ohne das das Einfluss hatte. Daraufhin wurde sie vergiftet.
An Tag 2 gab es zwei Lynchungen, in denen beide Wölfe dran glauben mussten. Daraufhin war das Spiel vorbei.

Folgende Fragen an euch zum Mathematiker:

a) Hat es euch Spaß gemacht mit/als dem Mathematiker zu spielen?

b) Fandet ihr die Regelungen gut? Was würdet ihr verändern?

c) Fandet ihr der Mathematiker hat gut in die Runde/bei der Größe gepasst? Ist er eurer Meinung nach in derLage den Seher zu ersetzen?

d) Haltet ihr den Mathematiker für eine Rolle die im Chat gut spielbar ist?

e) Wie fandet ihr die Regelung, dass er mind. die Hälfte scannen muss und die Aufteilung in Wölfe/Dorffeindliche Rollen?

Zur Ritualistin:

a) Hat es euch Spaß gemacht mit/als Ritualistin zu spielen?

b) Haltet ihr es für zu unwahrschinlich, dass die Ritualistin einen Treffer landet?

c) Sollte die Ritualistin verbbessert werden, wenn ja wie?

d) Haltet ihr die Rolle für im Chat gut spielbar? 

Persönliche Meinung folgt.

Revolutionen gegen das Königshaus, verschüttete Zwerge in Minen, der Kampf gegen die Zeit und viele weitere spannende Geschichten findet ihr im Storythread! Wer Lust hat einige Geschichten zu Chatspielen zu lesen, folge diesem Link.

Re: Nachbesprechung der Testspiele im Chat

von DeepSchizo am 12.02.2014 21:53

Die Ritualistin spielt wie eine Zaubermeisterin. Also aus Dorfperspektive (war die Hexe und habe die Ritualistin in Nacht 2 vergiftet), bemerkt man schon, dass solche Helferrollen eben etwas passiv spielen. Generell schätze ich auch, dass die Ritualistin sich wohl nicht allzu lustig spielen wird - solange sie nicht weiß, was sie überhaupt tun soll. Ich würde ihr eventuell irgendeine Möglichkeit geben, Wölfe herauszufinden. 

z.B. Wählt sie einen Wolf, bekommt sie bescheid gesagt + kann nicht gefressen werden. Also die Zaubermeisterin muss den Seher finden und die Ritualistin muss die Wölfe finden^^

Vom Mathematiker bekommt man im Chat relativ wenig mit. Ich weiß noch, wie Xsi (mathematiker) plötzlich 5 Namen in den Raum gestellt hat, habe da aber drübergelesen. Eventuell ist also beim Mathematiker erhöhte Outing-Gefahr oder man sollte als Spielleiter eventuell darauf achten, dass er nicht wiederholt eine Spielergruppe nennt.

 

 

Re: Nachbesprechung der Testspiele im Chat

von Nahani am 12.02.2014 22:06

Ich habe vom Mathematiker nicht viel mitbekommen, bin aber auch in Nacht 2 gestorben. Ich finde die Rolle prinzipiell sehr interessant, würde sie aber nicht anstatt des Sehers reinnehmen. Ich denke, sie ist im Chat spielbar, aber nicht, wenn die Hälfte der Spieler schon müde ist, weil man da denke ich eben viel rechnen und nachdenken muss und wenn darauf keiner Lust hat, ist das eine verschwendete Rolle. Die Überlegung mit "Hälfte scannen" find ich sinnvoll, weil man es sonst wohl zu leicht hat. Evtl. wäre es noch eine Überlegung wert, dass der MM nur erfährt, wie viele Rollen dorffeindlich sind, aber nicht, ob Wölfe oder nicht.

Ritualistin find ich auch ne interessante Rolle, hab aber auch da nicht viel mitbekommen. Ich denke, die Ritualistin kann wie der Heiler einschätzen, wer erwischt wird, je nach Spieler eben. Zu unwahrscheinlich find ich es nicht. Ich denke schon, dass sie im Chat spielbar ist, aber man muss wohl noch Erfahrungswerte sammeln.

Never say no to Muffin

Mondhase: war klar nai :/ du bist so fies und vertrauenswürdig....

Xsi: Das ist nicht die Dorf-Nai, vor der jeder Wolf direkt mal Panik schiebt und reinbeißen will.

Re: Nachbesprechung der Testspiele im Chat

von Crypta am 12.02.2014 22:24

Ich kann eig. nur richtig was über die Ritaulistin sagen, weil ich sie selber gespielt habe.
Ich finde sie nicht so toll, weil ihre Rolle auf minimalen Wahrscheinlichkeiten beruht. Va., dass sie richtig liegt *und* gescannt wird ist unglaublich unwahrscheinlich!
Ich bin schon kein Fan von der Zaubermeisterin, aber die geht noch...
Deeps Vorschlag finde ich gar nicht so übel diesbezüglich.
Der Mathematiker gefällt mir als Name, aber die Rolle klingt schwammig...da würde mich Xsis Meinung interessieren...
Gut finde ich, dass seine Info nicht von Sonderaktionen beeinflusst ist, sonst hätte er keinen Wert daraus gewonnen.
Interessanter wäre die Rolle, würde sie mehr Infos erhalten....dann kann ich mir ihn auch als Seheralternative vorstellen.

Re: Nachbesprechung der Testspiele im Chat

von Xsi am 14.02.2014 22:54

Whoohoo. Und auf ein neues, diesen Post zu schreiben... (Keine Sorge, Daro... so gerne wie ich mich hier reden höre, kann ich doch gar nicht als hier auch noch früher oder später - dann, wenn das Forum mich halt nicht mehr rausschmeißt, wenn ich hier antworten - meinen Senf dazu zu geben.)
Aber tun wir mal besser so, als wären wir gut darinnen, uns an Fragen zu halten.

d) Haltet ihr den Mathematiker für eine Rolle die im Chat gut spielbar ist?
Jein. Was ich da insbesondere für das Problem halte, das ist die Sache mit dem Outing... im Forum mag das ja noch irgendwie angehen, aber im Chat, wo man schon mit weniger komplizierten Rollen irgendwann um Mitternacht herum dazu tendiert, erst zu schreiben und dann zu denken, wird das gerade mit dieser Rolle doch arg offensichtlich. (Man hätte es natürlich noch schlauer angehen können als ich, die mit 10 Leuten eh schon überfordert war - aber erstmal fünf Leute zur möglichen Lynchung rauszupicken mit dem Argument "Rest ist mir zu udR", dann wahllos irgendeinen Kommentar zu dem, was gerade geschrieben wird, pro Person zu posten und am nächsten Tag, wenn zufälliger Weise nur noch zwei Personen leben, wo dann ein Wolf sein muss, sehr laut und deutlich darauf zu beharren, dass da gefälligst reingelyncht wird - das war hat vielleicht funktioniert, aber es war weder besonders elegant noch so ganz im Sinne des Erfinders, will ich mal behaupten.)
Nur: Da man über keine einzelne Person, sondern nur über Personengruppen was sagen kann, stelle ich es mir schwierig vor, die Sache realistisch gesehen wesentlich besser zu machen.

c) Fandet ihr der Mathematiker hat gut in die Runde/bei der Größe gepasst? Ist er eurer Meinung nach in derLage den Seher zu ersetzen?
Von der Rundengröße her hat es ganz gut gepasst (mit den ganzen Rollen, die wir dann nicht mal mehr gebraucht haben - ich sage nur Jeremias lässt grüßen und das zusammen mit einer Hexe - war es aber schon sehr stark ausgelegt), dabei, den Seher zu überlegen, sehe ich allerdings zwei Probleme:
1. Der Informationsgehalt, den man als Mathefritze am Ende wirklich in der Hand hat, hängt sehr vom Zufall ab. Dass unter meinen fünf Leuten drei von vier Bösen waren (ich also auch alleine durch Randomvotes ganz gute Chancen gehabt hätte), war reiner Glücksfall, dass Nai kein Wolf war (und folglich gemampft wurde - du spielst manchmal anscheinend zu gut ;), nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Hätte ich allerdings etwa vier Bürger und den Helfer erwischt (also dasselbe Ergebnis bekommen), hätte ich in meinen Haufen vermutlich auch erstmal ordentlich reinlynchen wollen - alleine von der Wahrscheinlichkeit her, drei Wölfe in den vier restlichen Personen außer einem selbst zu haben^^ - und wäre eben ordentlich gegen die Wand gelaufen. Da ins Setting einzukalkulieren, stelle ich mir ... schwierig vor.
2. Wenn das Waisenmädchen bei einem Wolf stirbt, ist das ein Wolf. (Deswegen bin ich nebenbei gegen den geteilten Wolf, aber der ist gerade nicht Thema.) Wenn ein Scanner über jemanden redet und ihn eindeutig gesichert (angeklagt) hat, dann rennt man ihm besser hinterher. Aber wie will ein Mathefritze das genau Ergebnis seines Scannes weitergeben, ohne sich zu outen? Denn die Liste der Namen nützt den Leuten nicht viel ohne das gerade-ungerade-Ergebnis. Klar gibt es da Möglichkeiten der Weitergabe... aber leicht stelle ich es mir nicht vor. (Wenn nicht gerade Outing aktiv ist.)

e) Wie fandet ihr die Regelung, dass er mind. die Hälfte scannen muss und die Aufteilung in Wölfe/Dorffeindliche Rollen?
Das mit der Hälfte stelle ich mir in größeren Runden schwieriger vor, da der Scan ja eigentlich nur dann wirklich von Nutzen ist, wenn so viele Leute tot umgefallen sind, dass man eindeutige Aussagen treffen kann... vorher ist es zwar eine praktische Entscheidungshilfe, wo man denn besser mal reinlyncht - aber mehr auch nicht. Das Risiko, zu sterben, bevor es so weit kommt, ist da eben deutlich höher.
Eventuell könnte man ja festlegen, dass Null nicht als gerade Zahl, sondern als Null zählt. Klar ist da immer das Risiko für das Setting, dass der Mathematiker dann direkt x Bürger sichern kann... allerdings wäre es dann widerum auch eher die Motivation, seinen Scan noch ein wenig aufzuheben (dann hat man immerhin höhere Chancen darauf, keinen Wolf zu erwischen) und ... man darf ja nicht vergessen, dass ein Seher, der dann drei Nächte gescannt hat, auch durchaus einiges an Informationen in der Hinterhand haben kann.

Aber ja... alleine, weil die Runde sowieso schon absolut episch war (vier phöse Leute umgelegt, einen Bürger verloren, noch einige coole Rollen in der Hinterhand gehabt und das im *Chat*)... ich mag die Rolle definitiv. Sogar, wenn man damit eventuell irgendwann mitten in der Nacht im Zugzwang steht, zumindest so tun zu müssen, als würde man - brrr - *denken*.^^

Re: Nachbesprechung der Testspiele im Chat

von Daro am 20.02.2014 19:55

Joa, ist zwar etwas verspätet, aber ich wollte selbst auch noch meine Meinung dazu abgeben.

Der Mathematiker ist meiner Meinung nach eine sehr interessante Rolle, die auch mit der im Chat verwendeten Regel sehr gut spielbar ist. Richtig eingesetzt kann er dem Dorf viele wichtige Informationen bringen und dabei helfen das Spiel zu gewinnen, ein wenig Glück gehört auch dazu, die Rolle verspricht also Abwechslungsreichtum. Allerdings muss man sich als Mathematiker darauf einstellen, dass man die Inforamtionen nicht sofort verwertbar sind, vor allem in großen Spielen kann es eine Weile dauern bis man weiß, was die Angaben genau bedeuten. Ich finde es persönlich am besten den Mathematiker bei Outing kreativ zu spielen, da er bei aktiv eher langweilig ist und bei inaktiv dem Dorf nicht helfen kann, wenn er früh stirbt. Dabei muss man natürlich aufpassen, dass man die Informationen so vermittelt, dasssie auch richtig verstanden werden können, sollte man sterben, aber vorher nciht erkennbar wird, dass man Mathematiker ist. Auch die Auswahl der Spieler kann dabei entscheidend sein zB wenn viele schnell sterbende Speler (Wie ich zB ) dabei sind, kann er mit den Infos mehr anfangen als wenn bis zum Ende nur noch Ausgewählte im Spiel sind. Die Unterscheidung zwichen Wolf und Dorffeindlich würde ich so lassen, denn ansonsten wird es noch schwerer die eh schon uneindeutigen Infos einzuordnen. Ich würde den Mathematiker vor allem in mittleren und größeren Runden einsetzen, denn in kleinen ist oft zu schnell einschätzbar, welche Rollen im Spiel sind und daher auch was die Infos bedeuten. In mittleren kann er durchaus auch den Seher ersetzen, vielleicht kombiniert mit Para oder Freimaurern auch ganz interessant. In großen Runden hängt es ein bisschen vom Geschick des Spielers ab, ob er lang genug überlebt/die Infos gut genug rüberbringt. Ich wäre dafür ihn noch ein letztes Mal im Chat zu testen und ihn dann zur Abstimmung zu bringen (auch wenn ich bis heute nciht weiß wie das genau funktioniert )

Zur Ritualistin schreibe ich später noch. 

Revolutionen gegen das Königshaus, verschüttete Zwerge in Minen, der Kampf gegen die Zeit und viele weitere spannende Geschichten findet ihr im Storythread! Wer Lust hat einige Geschichten zu Chatspielen zu lesen, folge diesem Link.