Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
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Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Mollo010 am 03.10.2013 20:57@ riasl wo genau siehst du alc jan und daro
Riaslkaefer
Gelöschter Benutzer
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Riaslkaefer am 03.10.2013 20:59Daro im Dorf, wenn nicht hat er es verdient mit seiner Rolle zu gewinnen,
bei den anderen bin ich unentschlossen. Alca ist total verwirrt hab ich das gefühl kann sehr gut sein das er Wolf ist. Jan ist total gegen mich von Tag 1 an. Weiß nicht genau warum, glaub aber da ist eher ein Wolf. Unter Black und Wery ist mindestens 1 Wolf
Riaslkaefer
Gelöschter Benutzer
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Riaslkaefer am 03.10.2013 21:00Es ist wichtig noch mal nach zulesen und vor allem die Tendenzen anzuschauen und die Stimmen. Ob das übereinstimmt und ob die änderungen begründet wurden.
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Mondhase am 03.10.2013 21:02Rotkäppchen Riasl stirbt und gibt HD weiter an Daro!
Heute abend folgt eine lange Story über die letzten Tage.
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Wermensch am 03.10.2013 21:04Riasl ernsthaft? Erkläre mal bitte nach der Partie warum du nicht auf Fragen antwortest und konkrete Argumente bringst.
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Daro am 03.10.2013 22:00Vielen Dank an Riaslkäfer. Er hat wirklich sehr gut fürs Dorf gespielt und ich hab ihn nur wegen dem Ausschlussverfahren für einen Werwolf gehalten. Wenn das Spiel noch weitergeht, haben wir logischerweise nur noch zwei böse Rollen übrig. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es nur einen Werwolf und einen Günstling gibt, deshalb gehe ich von Werwolfjunges + Werwolf oder Werwolfjunges + Werwolfschamane aus. mollo010 ist Werwolf und zwar der, der als letztes sterben muss.
Revolutionen gegen das Königshaus, verschüttete Zwerge in Minen, der Kampf gegen die Zeit und viele weitere spannende Geschichten findet ihr im Storythread! Wer Lust hat einige Geschichten zu Chatspielen zu lesen, folge diesem Link.
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Daro am 03.10.2013 22:43Ach ja und wenn es einen Jäger gibt, kann das nur noch alcapone sein.
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Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von alcapone am 03.10.2013 22:44Also daro wer ist denn der andere wolf? damit ich nicht den falschen abknall?
Du bist mir offen gestanden ein großes Rätsel (by Daro)
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von Mondhase am 03.10.2013 23:43Tag 2 - Lynchung von Bloody Mary + Nacht 2 Rückkehr der Bloody Mary
Nach der grauenvollen Nacht konnte Mondhase nicht schlafen und auch Ashgur war hell wach. Obwohl er die ganze Nacht auf den Beinen war, wollte er nicht schlafen. Stattdessen fragte er unten in der Halle, ob jemand Verdächtige gesehen hätte.
„Ich hab gesehen, wie er in die Garderobe ging", sagte Alcapone eingeschüchtert.
„Wann denn? Erinnerst du dich an die Zeit?", fragte Ashgur eindringlich. „Also, nach dem wir mit dem Gästebuch zurück gekehrt sind. Er hat sich unbemerkt in die Garderobe geschlichen. Aber ich glaube fast niemand hat es bemerkt, da alle aufgebracht waren.", antwortete Alcapone nervös. „Bist du dir sicher?", fragte Jan. „Ja, ich bin mir sicher.", sagte Alcapone und blickte Deep an. „Ich war zwar in der Garderobe, aber ich hatte dort jemand verdächtigen gesehen, ich wollte der Sache nachgehen.", sagte Deep genervt, „Als ob du mich verdächtigst, Ashgur! Ich bitte dich. Du hast mir doch sogar Mondhase anvertraut!" Mondhase war sich auch unsicher. Konnte Deep wirklich hinter den Bedrohungen stecken? „Also für mich ist die Sache ganz klar.", sagte Xaps, „Ich werde bei der Lynchung auf Deep stimmen. Ihr solltet das auch tun." Das war ein klares Statement und auch alle anderen waren nicht abgeneigt davon Deep zu lynchen. Nur Mondhase war sich unsicher: „Leute, denkt ihr wirklich Deep war das? Er ist doch mein Freund!" „Mondhase, die Wölfe verstecken sich gut unter dem Volk. Man kann niemandem mehr vertrauen!", flüsterte Ashgur Mondhase zu, „Vertraue niemandem außer mir!" Ashgur gab Mondhase einen sanften Kuss. „Was ist mit denen, die immer abwesend sind?", sagte Mondhase, „Die finde ich verdächtiger. Smatie zum Beispiel ist fast nie da. Außerdem war ich bisher so oft alleine mit Deep unterwegs. Wenn er meinen Tod gewollt hätte, hätte er mehrmals die Chance dazu gehabt." „Mondhase, beim besten Willen.", fing Xaps an, „So gutmütig du auch bist, dass Deep böse ist, kannst du keinem von uns weismachen." „Dann kommen wir zur Abstimmung.", sagte Ashgur, „Wer ist für Deep?" Einheitlich gingen alle Hände. Bis auf Ashgur und Mondhase stimmten alle auf Deep. „Ich finde es schon merkwürdig, dass wirklich alle so einig sind bei Deep. Das lässt mich zweifeln.", sagte Ashgur nachdenklich. „Kommen wir zur Lynchung! Es ist demokratisch entschieden worden.", drängelte Riaslkaefer. „Nun gut. Deep, was sind deine letzten Worte?", fragte Ashgur. „Ich hoffe ihr werdet noch eure Traumhochzeit erleben und euer Baby wird hoffentlich in eine sichere Zukunft geboren.", sagte Deep lächelnd, „Pass immer gut auf Hase auf, Ashgur! Denn ich werde nicht mehr da sein, um sie beschützen zu können." Mondhase wurde emotional und fing an zu schreien: „Nein! Das könnt ihr nicht mit ihm machen! Er ist doch nicht böse, bitte!" Trotz ihres Flehens wurde Deep zur Hinrichtungsstätte geführt. Bevor die Lynchung vollzogen werden konnte, ging Mondhase nochmal zu Deep. „Es tut mir so leid.", weinte Mondhase, „Ich konnte sie nicht überzeugen." Deep richtete ihren Kopf hoch und sah ihr direkt in die Augen: „Das ist nicht deine Schuld. Mach dir keine Sorgen, meine Süße. Meine Rache wird bitter sein. Aber ich werde nicht zulassen, dass dir etwas zustößt. Denk an meine Worte." Dann umarmten sich die beiden emotional. „Wird's bald! Wir haben keine Zeit mehr für eure Emotionalität.", sagte Riaslkaefer genervt. Mondhase rannte weg. Sie konnte nicht mit ansehen wie Deep gelyncht wurde. Ashgur kam ihr hinterher. Er hielt sie fest, so dass sie nicht mehr rennen konnte. Dann zog er sie in seine muskellösen Arme. „Meine Kleine, du stresst dich zu sehr. Du bist so emotional. Emotionaler als sonst. Wo ist mein taffes Mädchen?", flüsterte er und küsste sie mehrmals zärtlich auf die Haare. „Ich bin schwanger, du Dummkopf. Da ist man nun mal e-emotional.", schniefte sie unter Tränen. „Dafür liebe ich dich doch: Obwohl du innerlich so emotional bist, versuchst du immer stark zu sein.", sagte er liebevoll. Dann drehte er sie in seinen Armen um und umarmte sie von hinten. Langsam strich er über ihren Babybauch. „Bald sind wir zur dritt." „Ich hoffe, dass unser Kind in eine sichere Welt hineingeboren wird. Ich hab solche Angst, Ashgur!
Wir müssen unser Baby beschützen.", sagte Mondhase immer noch verängstigt. „Ich werde euch beide immer beschützen." „Ich sehe unsere Zukunft nicht so gut... Du trägst immer das Amulett der Mondfee, oder?", fragte Mondhase und entzog sich seiner Umarmung. Er holte ein Amulett unter seinem Hemd hervor und zeigte es ihr: „Bis jetzt hat es mich immer beschützt. Mach dir keine Gedanken um mich." „Ashgur, ich muss dir was sagen! Ich hab letztens geträumt, dass-" Doch Mondhase konnte ihren Satz nicht beenden, denn in diesem Moment kam Mollo, der Priester. „Ich habe Deep vor der Lynchung versucht zu segnen, doch es hat nicht geklappt. Plötzlich vielen alle Gegenstände im Raum um. Er war wahrscheinlich besessen!", erklärte Mollo. „Was heißt besessen? War er kein Wolf?", fragte Ashgur irritiert. Nun kam Wermensch hinzu: „Nein. Das war er nicht. Er war eine Bloody Mary. Vermutlich war er besessen von einem Dämon. Als er die Hoffnung verloren hat und von uns enttäuscht wurde, nahm der Dämon vollständig Besitz von ihm." „Es war so schrecklich.", sagte Alcapone verängstigt, „Ihr könnt froh sein, dass ihr nicht dabei wart!" „Dass der Dämon die Macht über ihn hatte, war unsere Schuld! Wir haben Deep enttäuscht.", sagte Mondhase traurig.
„Ich hätte so oder so einen Exorzismus an ihm durchführen müssen. Ein Exozismus endet oft mit dem Tod des Besessenen. Von daher haben wir ihm den Tod nur erleichtert.", sagte Mollo unberührt und verschwand mit seiner Bibel in der Hand.Die anderen Bewohner waren jedoch viel niedergeschlagener. Es ist immer sehr schlimm, wenn man den Falschen hinrichtet. Den ganzen Tag hat man dann ein schlechtes Gewissen und nachts kann man nicht schlafen.
Diese Nacht war einer von diesen. Niemand konnte schlafen und alle saßen im Gemeinschaftssaal des Bürgerhauses.
„Ashgur?" „Ja, meine Mondprinzessin.", sagte Ashgur liebevoll. Den ganzen Tag versuchte er sie aufzumuntern. Der Tod von Deep hatte sie ziemlich mitgenommen.
„Nun ja, Deep hat von einer Rache gesprochen bevor er sich verabschiedet hat von mir. Denkst du der Dämon lässt ihn im Tod ruhen? Das muss schrecklich für ihn gewesen sein. Immer gegen diesen Dämon anzukämpfen. Trotzdem hat er versucht allen zu helfen und hat sich nichts anmerken lassen. Er war so stark. Anstand ihn zu unterstützen haben wir ihn in den Tod gestoßen.", sagte Mondhase verzweifelt.
„Kennt ihr die Legende von der Bloody Mary?", rief Blacklands in die Runde. Alle schauten ihn verwirrt an. „Also gut, ihr kennt die Legende nicht.", sagte er und zündete eine Zigarette an, „Mach die Lichter aus, Alcapone. Aber wehe ihr fürchtet euch danach." Alle schauten gespannt zu ihm. Jan zündete ein paar Kerzen an. Es war so dunkel, dass man gerade so die Gesichter voneinander unterscheiden konnte. Blacklands fing an zu erzählen: „Die Legende von Bloody Mary. Es gibt verschiedene Versionen, wie Bloody Mary gestorben ist. Entweder durch einen Unfall, Verbrennung, lebendiges Begraben oder als Kindermörderin verurteilt. Jedoch läuft die Geschichte immer auf dasselbe hinaus. Bloody Mary schwört die Rache ihrer Mörder und kehrt zurück." „Wie denn das?", fragte Alcapone eingeschüchtert. Blacklands fuhr fort: „Nachts wenn man im Spiegel 3 Mal ihren Namen Bloody Mary ruft, taucht sie auf und tötet ihre Mörder." „Das ist aber nur eine Legende, oder?", fragte Mondhase und vergrub ihr Gesicht in Ashgurs Brust. „Probiert es aus.", sagte Blacklands und zündete seine Zigarette aus. „So ein Unsinn. Diese Legende ist nur eine Erfindung von Kindern, die sich gegenseitig erschrecken wollen.", sagte Xaps und schaute finster in die Runde.
„Ich finde die Geschichte hört sich sehr gruselig und echt an.", sagte Smatie. Sie zitterte am ganzen Körper. „Ich habe auch Angst.", sagte Alcapone schüchtern. „Ich würde die Geschichte nicht einfach so abtun, Xaps. Schließlich handelt es sich um einen Dämonen.", sagte Mollo nachdenklich. „Ich werde euch beweisen, dass es nur eine Legende ist.", sagte Xaps festentschlossen. Er verließ den Raum mit Jan. Sie kamen zurück mit einem großen Spiegel. Sie stellten diesen in die Mitte des Raums. „Ich werde euch beweisen, dass uns nicht passieren wird. Ihr braucht keine Angst mehr zu haben.", sagte Xaps etwas angetrunken. „Hochmut kommt vor dem Fall.", kommentierte Wermensch. „Bist du betrunken?", fragte Ashgur. „Was denkst du von mir?", lachte Xaps. Jan schaltete die Lichter aus. Es brannten nur die Kerzen. „Bist du dir sicher?", fragte Mollo. Doch Xaps war sich seiner Sache sicher und stellte sich vor den Spiegel. Alle stellten sich in einer Art Halbkreis hinter ihm. Jeder hatte eine Kerze in seiner Hand. Ashgur hielt Mondhase ganz fest. Sie hatte große Angst. Dann sprach Xaps das erste Mal „Bloody Mary" aus. Sofort fingen die Kerzen an zu flackern. „Verflucht.", schrie Mondfinsternis auf, „Die Kerze ist von selbst umgekippt. Meine Hand brennt. Ouaaa."
Xaps ließ sich nicht beirren und sprach ein zweites Mal „Bloody Mary" Plötzlich gingen die Fenster auf und zu. Der Wind toste durch den Raum. Draußen fing ein Gewitter an.
„Bitte hör auf.", schrie Smatie. Mondhase war erstarrt und reagiert nicht. Ihr ganzer Körper spürte die Angst. Xaps sagte laut und deutlich ein drittes Mal: „Bloody Mary." Nach einer kurzen Pause passierte nichts und Xaps kicherte: „Mary? Liebe Mary, wo steckst du denn?" Plötzlich ging alles schnell – ein blutverschmierter Deep tauchte im Spiegel hinter Xaps auf. „Pass auf – hinter dir!", schrien einige gleichzeitig. Doch es war bereits zu spät. Deep schlitzte ihm mit einem Messer die Kehle auf. „Das ist eine Warnung an alle, die es mit mir aufnehmen – meine Rache ist bitter." Mit diesen Worten verschwand wieder Deep und die Kerzen gingen alle gleichzeitig aus. Alle verfielen in Panik. Einige rannten aus dem Saal heraus. „Er hat es eben übertrieben – wir haben ihn gewarnt.", sagte Ashgur. Einige blieben da, um den Saal zu putzen, denn überall lag Blut. Man einigte sich Arcardy und Xaps morgen früh zu beerdigen. Ashgur und Mondhase gingen auf ihr Zimmer. Die Nacht verlief ruhig und es passiert nichts weiter.
Tag 3 Die stille Tratschtante
Am nächsten Morgen standen alle früh auf und gingen zum Friedhof am Rande des Waldes. Man beerdigte die beiden. Die Leiche von Deep konnte man komischerweise nicht mehr finden. Sie war wie vom Erdboden verschluckt. „Er wird wohl nie seine letzte Ruhe finden.", sagte Mondhase traurig. Auch Ashgur war bedrückt. Beerdigungen waren für ihn sehr unangenehm. „Das geschieht ihm recht.", sagte Smatie, die sonst so ruhig war. „Was meinst du damit?", fragte Blacklands aufgebracht, „Xaps war mein bester Freund. Smatie schwieg wieder und verschwand frühzeitig von der Beerdigung.
Während der Rückkehr zum Gemeinschaftssaal war Smaties Verhalten Gesprächsthema Nummer 1. Alle fanden ihre Reaktion bei der Beerdigung merkwürdig. „Sie ist immer so ruhig und in sich geschlossen." „Bestimmt hat sie etwas zu verbergen." „Stille Wasser sind tief." „Ich werde heute bei der Lynchung für sie stimmen.", sagten viele.
Es war klar, dass die Mehrheit heute für sie stimmen würde. Ashgur war sich etwas unsicher: „Naja, nur weil sie ruhig ist, muss sie ja nichts verbergen." „Aber sie ist schon merkwürdig. Sie interessiert sich nicht einmal für Schminke. Ich konnte mich nie richtig mit ihr unterhalten.", erwiderte Mondhase. Bei der Lynchung stimmten tatsächlich alle für Smatie. Sie schwieg immer noch. Bis auf: „Ich war es nicht." konnte sie nichts sagen. Das machte sie natürlich umso verdächtiger. Alle waren sich einig. Doch nach ihrer Lynchung passierte nichts. Als der Mond aufging, war sie immer noch menschlich.
Erst nach der Durchsuchung ihres Hauses fand man heraus, dass sie Tratschtante war. „Welch eine Ironie?", sagte Mondhase verblüfft, „Eine Tratschtante, die nur schweigen kann." „Mit wem sie wohl getratscht hat?", fragte sich Ashgur.
In der Nacht war Ashgur als Nachtwache mit ein paar anderen Männern unterwegs. Daher passierte diese Nacht auch nichts weiter. Dennoch konnte Mondhase nicht schlafen, wenn Ashgur nicht da war.
Als Ashgur morgens nachhause kam, legte er sich ins Bett. Er war seit Tagen müde und die Nachtwache war ziemlich anstrengend. Er kuschelte sich an Mondhase und schlief mit ihr bis zum Nachmittag. Als sie aufstanden, gab Ashgur ihr einen Brief. „Von wem ist das?", fragte sie verwundert. „Mondfinsternis. Der Brief erklärt sich von selbst."
„Liebe Mondi,
du warst für mich immer die beste Freundin.
Es tut mir Leid, dass ich niemals für dich eine beste Freundin sein konnte.
Ich hatte stets einen inneren Kampf -
zwischen Gut und Böse.
Ich hab zwar versucht gut zu sein,
aber letztlich bin ich machtlos gegen meine Triebe.
Ein geteilter Wolf.
Ich konnte euch nicht länger anlügen,
daher gehe ich fort in die Wälder.
Deine Mondfinsternis"
„Arme Mondfinsternis. Sie war doch so lieb zu mir. Ich hätte nicht gedacht, dass sie Geteilter Wolf ist.", sagte Mondhase traurig. Ashgur nahm sie in die Arme: „Mach dir nichts draus. Wir haben uns." Ashgur unterbrach die stille Pause: „Wir müssen jetzt los – wir sind eh spät dran."
Tag 4 Lynchung des HDs + Dorf verliert die Kontrolle
Als sie runter in den Gemeinschaftssaal gingen, fanden sie einen Zettel: „Wir sind auf der Kaninchenwiese."
Als Ashgur und Mondhase zusammen auf der Wiese auftauchten, sahen sie eine Menge von Leuten um Riaslkaefer. „Du bist der HD, aber hast keinen Plan von nichts!" „Du bist ein Stalker." „Du hast doch keine Ahnung von Politik." „Was ist denn hier los?", fragte Ashgur laut in die Runde. „Wir wollen Rias lynchen!", sagte Wermensch. „Er ist so ein schlechter HD.", erklärte Alcapone. „Er ist zwar ein schlechter HD – Sorry Rias.", fing Ashgur anzureden, „Aber er ist kein Wolf." „Bist du sicher?", hackte Blacklands ein, „Schließlich hat er deiner Verlobten nachspioniert." Die Dorfbewohner waren sich sicher und ließen sich nicht von Ashgur umstimmen. Dann wurde er erhängt. Seine letzten Worte waren: „Hasi, ich hab dich immer geliebt. Alles was ich getan hab war für dich. Aber ich bin kein Wolf. Sondern Rotkäppchen." „Das war schlecht von uns.", sagte Daro bedrückt. Auch Alcapone war nun verzweifelt: „Wir lynchen immer die Falschen."
Ashgur ging mit Mondhase aufs Zimmer. Sie waren wirklich nicht in Stimmung, um mit den anderen zu diskutieren – die Dorfbewohner hörten sowieso nie auf die beiden. Sie lynchten nämlich immer die falschen Personen. „Ashgur, ich habe keine Lust mehr auf das Dorf. Können wir nicht zurück nach Hasenhausen?", fragte Mondhase, „Ich vermisse unsere alten Freunde!" „Prinzessin, wir können nicht reisen. Nicht wenn du in dem Zustand bist – hochschwanger. Außerdem braucht mich das Dorf, ich bin der Polizeichef." In dem Moment klopfte es an der Tür. Jan stand an der Tür: „Hey Ashgur, ich muss mit dir reden. Über die neue HD-Wahl. Daro hat die Mehrzahl der Stimmen bekommen." Ashgur verabschiedete sich kurz von Mondhase: „Ich bin gleich wieder da."
Dann ging er mit Jan weg. Kurz darauf klopfte es erneut an der Tür. Mondhase dachte, dass Ashgur was vergessen hätte, doch es war Blacklands. „Darf ich rein kommen?", fragte Blacklands liebevoll. „Na klar.", sagte Mondhase. Blacky trat in den Raum und Mondhase schloss hinter sich die Tür. „Es tut mir leid wegen eurer Hochzeit.", sagte Blacklands etwas ironisch. „Du kannst ja nichts dafür.", sagte Mondhase freundlich. „Doch. Doch.", sagte Blacklands. Seine Hand war hinter seiner Hose. „Ich kann was dafür." Dann holte er plötzlich ein Messer hervor. „Was machst du da?", schrie Mondhase. „Hast du die Bedrohungen nicht ernst genommen? Wir waren das! Kapierst du das nicht! Ich, dein Ziehvater. Mollo, der Priester, der euch trauen sollte. Jan, der Trauzeuge. Ihr habt nicht einmal etwas gemerkt." Blacklands lachte sein böses Lachen.
„Ihr habt all meine Freunde getötet? Warum?", Mondhase weinte ganz bitter. „Heul jetzt nicht rum. Das Dorf war einfach dumm und hat das offensichtliche nicht erkannt. Jetzt bist du dran!" Mondhase überlegte weg zurennen, aber Blacklands stand zu nah an ihr. Er würde sofort das Messer zücken. Sie versuchte ihn abzulenken, in der Hoffnung Ashgur würde bald zurückkommen. „Warum hast du dich dann wie ein Vater um mich gekümmert? Warum diese Schauspielerei?", fragte Mondhase verzweifelt. „Ich wollte nicht gelyncht werden. Tagsüber müssen wir uns sozial benehmen und nicht auffallen."
Plötzlich brach die Tür hinter Mondhase auf. Ashgur stand da mit Alcapone. „Lass mein Mädchen in Ruhe oder wir erschießen dich." Alcapone hielt ein Gewehr in der Hand. „Diesmal kommt ihr noch davon.", sagte Blacklands schmierig und ließ das Messer fallen. Mondhase rannte in Ashgurs Arme. Langsam gingen die drei raus. Das Gewehr stets auf Blacklands gerichtet. „Komm wir verschwinden.", sagte Ashgur. Zu dritt rannten sie aus dem Gebäude raus. „Was ist mit Jan?", fragte Mondhase. „Um ihn haben wir uns gekümmert.", sagte Ashgur hastig, „Wir müssen zu den Pferden und hier schleunigst abhauen." Im Stall sahen sie Wermensch, der über Daros Leiche kniete. Er sag die drei kommen: „Ich konnte ihn nicht mehr retten. Unseren lieben Seher. Es tut mir so leid. Es war dieses Schwein Mollo." „Schell, komm mit uns. Wir haben keine Zeit mehr – das Dorf wimmelt von Wölfen.", drängte Ashgur. Jeder von den Männern nahm sich ein Pferd. Nur Ashgur und Mondhase teilten sich zusammen ein Pferd. Sie ritten so schnell sie konnten aus dem Dorf. Erst in einer sicheren Entfernung konnten sie über die Ereignisse in Ruhe reden. „Wohin gehen wir?", fragte Mondhase immer noch geschockt von den Ereignissen. „Zurück nach Hasenhausen – da werden wir beim Sonnenuntergang heiraten. – Diesmal wird nichts schiefgehen. Das verspreche ich dir, meine Mondprinzessin."
Daro wird gefressen --> Das Dorf verliert.
Re: Spiel 155 | Mondhase - "Liebe geht durch alle Zeiten..." | Testspiel | beendet Sieg der Wölfe
von DeepSchizo am 03.10.2013 23:46Yeeeeeahh! Ich bin Man of the Match