Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
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Pandora
Gelöschter Benutzer
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von Pandora am 26.04.2011 20:52@ Chrack: ich glaube, dass alle eine Rolle übernehmen und aus ihrer Sicht die Geschehnisse erzählt... Also Ekta ist der Junge, der ins Dorf kommt, Xemnas der Jäger, Bella das Waisenmädchen, RedRidingHood die Seherin...
Also dann fahre ich mal fort aus der Sicht der Hexe:
Ein lautes Klopfen an der Tür liess mich aus dem Schlaf aufschrecken. Ich rappelte mich auf und zündete mir eine Kerze an, dann zog ich mir meinen Morgenmantel über und schlüpfte in meine Pantoffeln.
Mit raschen Schritten huschte ich zur Türe und öffnete sie.
Draussen erwartete mich das bleiche Gesicht der Seherin, einer alten Freundin. Sie drängt sich schnell durch den Türrahmen und schloss die Türe behutsam. "Ich brauche deine Hilfe", flüsterte sie mit einem unheilvollen Unterton in der Stimme. Auch ich wurde bleich um die Nase, denn gewöhnlich konnte die Seherin nichts aus der Ruhe bringen. "Das Grauen ist wieder ausgebrochen, unter uns weilt ein Wolfsjunges!", stiess die hervor, bevor sie sich mutlos auf einen Stuhl in meinem Korridor fallen liess.
Wir hatten die Zeiten des Grauens schon einmal durchstanden, doch es hatte viele Menschenleben unschuldiger Dorfbewohner gekostet. Damals hatte die Seherin ihren Mann verloren und war lange Zeit untröstlich gewesen, doch Amor konnte den Anblick eines jungen Mädchens, jenes den Mann durch Gestalten der Nacht verloren hatte, nicht ertragen und so schoss er seine Pfeile auf sie und den Jägermeister. Von da an hatte die Seherin keinen Gedanken mehr an ihre erste grosse Liebe verschwendet. Aber jetzt wurden die Erinnerungen geweckt. Die Erinnerungen an das Grauen, die Erinnerungen an die tapferen Männer, die ihre Leben für das Wohl des Dorfes opferten, die Erinnerungen an ihren Verlobten...
Für mich war es nur verständlich, dass sie so niedergeschlagen wirkte.
Ich half ihr aufzustehen und brachte sie in meine gute Stube, wo ich sie in einen bequemen Ohrensessel drückte und ein Feuer im Kamin entfachte. Dann verschwand ich in die Küche, um Tee zu machen - natürlich keinen normalen Tee, sondern einen, der den Schmerz, den die Erinnerungen hervorgerufen hatten, linderte.
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von Bella am 26.04.2011 22:57Leise schlich die kleine barfuss um das Haus der alten Seherin. Kein Licht brannte, kein Geräusch war zu hören. Nur das Rascheln der Blätter im Wind und Gesprächsfetzen vom Dorfplatz her.
Die kleine wusste, dass die Seherin nur sehr selten ihr haus verließ, nur zu besonderen Anlässen oder sie besuchte ihre Freundin die Hexe oder ihren Geliebten.
Schulterzuckend öffnete sie die knarrende Tür, denn die klirrende Kälte der Nacht war kaum auszuhalten. Sie legte sich auf einen gemütlich aussehenden Strohballen und schlief ein.
XXX
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Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von ekta am 27.04.2011 11:28Er erwachte auf dem Boden, es war kurz vor Mittag, wie war er hier her gekommen ?
Dann erinnerte er sich.
Er war noch nicht lange im Haus seines Gastgebers gewesen, als es passierte.
Die Tür öffnete sich, jemand kam herein.
Sofort war er hellwach. Wer war das ?
Seine Sinne registrierten eine neue Person im Haus, im vorderen Teil, auf gebettet auf Heu, lag ein Kind.
ETWAS in ihm reagierte „TÖTE SIE“
Er schüttelte sich, während das silberne Licht des Mondes durch eine Ritze im Fensterladen auf ihn fiel.
Er konnte es fühlen, spüren, wie er die Kontrolle verlor, eine unbekannte Macht hatte ihm die Hände auf den Boden gezwungen, in seiner Kehle staute sich der Atem, er drehte den Kopf zu der sanft durch den Spalt scheinenden Scheibe und !...
Riss sich mit einem letztem Kraftakt aus der vernichtenden Wirkung des Wolfslichts.
Die Erschöpfung fiel mit Macht über ihn her.
Er versuchte die Ereignisse zu verdrängen, zum Glück konnte er das Kind nirgends entdecken.
Was war nur los mit ihm ?
Langsam ging er zum Dorfplatz.
Ich hab vor dem Tod keine Angst, wenn ich damit nur die Menschen aus unserem Wald vertreiben kann !- San, Prinzessin Mononoke (Hayao Miyazaki)
Mal eine Story außerhalb eins Spiels erleben? Die WWO Storyecke wartet auf dich!
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von Bella am 27.04.2011 12:34Mit den Zähnen klappernd und am ganzen Körper zitternd sah das kleine Mädchen dem seltsamen Verhalten des Ankömmlings. Leise schlich sie sich in einem Moment davon, als er gerade den Blick auf den Vollmond gerichtet hatte. Sie hastete aus der Hütte und rannte quer über den Dorfplatz zur Hütte der Hexe.
Die Hütte roch gut, nach Kräutern und Gewürzen. Sie blickte durch einen Spalt und sah wie zwei gestalten um einen Massiven Holztisch sassen und Tee tranken. Sie legte die Hand auf die Türklinke und wollte sie gerade aufstossen, doch da hörte sie ein geräusch hinter sich. Sie drehte sich schnell um und stieß einen lauten Schrei aus, als sie einem Werwolf direkt ins Gesicht starrte.
Die Zähne gefletscht und hechelnd stand er vor ihr, wie eine Statue, als würde er auf etwas warten. Wieder fing sie an zu schreien.
XXX
Edna war hier.
Aberdeen
Gelöschter Benutzer
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von Aberdeen am 27.04.2011 13:45Ich würde gerne (wenn ich mich eingelesen hab^^) die Verfluchte Fremde Meuchelmörderin spielen.
– 20 Jahre früher –
Als meine Mutter, Aberdeen die Erste von den Wölfen angefallen wurde und starb, war ich 7 jahre alt.
In der Nacht als die Wölfe unser Königreich vollends an sich gerissen hatten, floh ich. Ich rannte so weit mich meine Füße tragen konnten. Immer getrieben von der Angst. So verbrachte ich viele Jahre alleine unterwegs. Ich schlug mich irgendwie durch. Bis ich eines Tages – ich war so hungrig – einer alten Frau Äpfel aus Ihrem Garten stahl. Doch sie musste mich gesehen haben. Sie packte mich. Aber ich konnte mich los reißen und davon rennen... sie schrie mir etwas hinterher. Was ich noch verstand war: Ich solle mich vor dem Mond hüten. Und, dass sie bösartige lachte. – Als ich ein paar Kilometer weiter zur Ruhe kam, merkte ich, dass sie mir einen Knopf von meiner Weste abgerissen hatte... Jedes mal, seit diesem Tag, werde ich ganz unruhig, wenn der Mond hell und rund am Himmel steht. Meine Haut beginnt zu prickeln. Und ich wälze mich im Schlaf hin und her... Aber ich werde nicht verwandelt werden. Das schwor ich mir! Immer meinen Dolch bereit.
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von Myrienna am 27.04.2011 16:31Ich habe den Thread mal in das Forum Werwolfgeflüster verschoben, da er kein Werwolf-RPG-Spiel ist und dort dann auch nichts zu suchen hat.
Liebe Grüße,
Admin Myrienna
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von Bella am 27.04.2011 17:27Myrienna, was ist denn dann ein WW-RPG?
Ich hätte das jetzt als eins bezeichnet ^^
XXX
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RedRidingHood
Gelöschter Benutzer
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von RedRidingHood am 27.04.2011 17:42Ich mach mal weiter als die Seherin:
Ich saß am Tisch meiner Freundin und trank Tee. Irgendwie beruhigte er mich und ich vergaß langsam den grausamen Gedanken, dass ein Wolf zu uns gekommen war. Ich hatte gedacht, dass sie ausgerottet seien, aber da hatte ich mich wohl geirrt. Mit zittrigen Händen hob ich die Tasse an und trank noch ein Schluck.
"Ich hatte gehofft, dass diese Kreaturen nie wieder zu uns finden würden.", sagte ich und blickte in das blasse Gesicht meiner Freundin. "Das hatte ich auch, aber ..."
Sie brach den Satz ab, denn sie wusste, dass es mich schmerzen würde, wenn sie wieder davon sprach. "Ich weiß, dass es schwer ist ...", sagte sie und griff nach meiner Hand. "..., aber du musst stark sein. Für dein Kind."
Da erinnerte ich mich ... mein kleines Mädchen. Es lag bestimmt noch allein zu Haus und schlief. Sie war unser einziges Kind. Der Jäger hatte sich zwar einen Jungen gewünscht, doch liebte er das Mädchen trotzdem. Meistens spielte es mit dem Waisenmädchen und bat uns oft es in der Nacht aufzunehmen. Sie hatte ein gutes Herz ...
"Mein Kind!", rief ich. "Ich muss zu ihm!" Ich sprang auf. "Ich habe es mit einem Wolfsjungen alleine gelassen." Da hörte ich einen entsetzlichen von einem kleinen Mädchen und dachte, dass der Wolf mir wieder einen geliebten Menschen genommen hatte ...
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von Xemnas am 28.04.2011 13:51Der Schrei eines Mädchens weckte mich!
Sofort griff ich zu meiner Flinte, welche wie jede Nacht neben meinem Bett lag.
War meiner Tochter etwas passiert? Sofort sprang ich auf und rannte in ihr Zimmer und sah...
...das alles so wie immer war. Somit konnte es nur die beste Freundin meiner Tochter, das Waisenmädchen sein!
Ich versuchte mich zu Erinnern, wo sie diese Nacht geschlafen hatte - und es traf mich wie ein Donnerschlag - Es war meine Hütte gewesen!
Auf das Schrecklichste vorbereitet begab ich mich in das Vorzimmer. Doch dort war nichts - keine Leiche. Nur der Junge. Er schien friedlich zu schlafen.
Ich ließ meinen Blick umherschweifen. Vor dem Vollmond hob sich die Silhoutte eines Wolfes ab, und vor ihm das zitternde Waisenmädchen.
Ich trat aus dem Haus...
RedRidingHood
Gelöschter Benutzer
Re: Erste Geschichte, Beginn von ekta, Weiterführung steht jedem Frei !
von RedRidingHood am 29.04.2011 22:28Ich schaute aus dem Fenster und sah wie mein Mann mit erhobener Flinte aus unserem Haus trat.
Schnell rannte ich aus dem Haus zu ihm. "Was ist mit meinem Mädchen.", rief ich mit Tränen in den Augen. "Sie schläft, aber ich hatte ein Kind schreien gehört.", sagte er und wir traten in die Mitte des Dorfes. "Es gibt doch nur zwei Kinder in unserem kleinen Dorf." "Wenn unser Kind noch lebt, müssen diese Kreaturen das Waisenmädchen geholt haben." "Nein, es liegt bei uns im Haus bei unserem Gast.", sagte er und schaute sich um. Ich blieb dicht an seiner Seite. "Dazu wollte ich dir etwas sagen ..." Da sprang eines dieses Kreaturen aus dem Gebüsch. Mein Mann stellte sich schützend vor mich. "Renn. Ich halte es auf.", sagte er. "Ich gehe nicht ohne dich." "Du musst!", rief er und trat der Bestie entgegen. Ich wollt wieder etwas sagen, doch er wies mich ab. Mein Herz klopfte und ich rannte davon. Als ich an einem x-beliebiges Haus klopfte, hörte ich das Brüllen des Werwolfes. Da öffnete mir eine alte Dame das Haus. "Was kann ich für sie tun?", fragte sie freundlich. Sie schien nicht zu wissen, was da draußen vorging. "Mein Mann kämpft mit einen Werwolf! Der wahrscheinlich der Fremde ist. Lassen sie mich herein." Sie nickte und schien zu lächeln. Also ließ sie mich eintreten und schloss die Tür zu.
Die alte Frau führte mich an einen Tisch auf dem ein frisch gebrühter Tee stand. "Setzt dich doch." "Ich will nicht. Mein Mann kämpft um sein Leben.", sagte ich und wusste nicht, warum ich überhaupt hier war, obwohl ich eigentlich an der Seite meines Mannes sein sollte. Doch die Frau bestand darauf und ich setzte mich, da ich sie unheimlich fand. "Darf ich euch etwas vorspielen?", fragte sie mich und zückte eine Flöte. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, doch ihr Flötenspiel hypnotisierte mich irgendwie (Nicht Flötenspieler). Auf einmal konnte ich nicht mehr sprechen und selbst wenn ich es versuchte kamen keine Laute heraus (Beschwörerin). "Da du jetzt schweigst, kann ich dir verraten Seherin, dass ich einen Vertrag mit den Werwölfen habe. Ich werde nicht sterben und dafür verzaubere ich mögliche Störenfriede." Sie lachte hämisch. Ich rannte zu einem Fenster und sah, wie mein Mann in unser Haus rannte und die Tür verbarikatierte. Er hatte überlebt. Überglücklich bemerkte ich, wie der Werwolf auf ein anderes Haus zusteuerte. Auf das Haus der jungen Bäuerin ...