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Nachtfalter

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 14.02.2012 22:39

Zu Hause angekommen verbrachte Frank den gesamten Tag damit zulesen, immer wieder studierte er die Märchen und zog Parallelen zu den Bewohnern in Düsterwald. Ein Netz von Stecknadeln, Zetteln und Bändern breitete sich auf der großen Landkarte des Ortes aus. Die Großmutter brachte ihrem Enkel immer wieder neuen Kaffee und half bei manchen Unklarheiten. Bob fuhr mit den Wagen herum. Die meiste Zeit wusste er nicht was Frank tat, er führte seine Aufträge durch und wartete, dass der Detective bald zu einem sinnvollen Schluss kam.

Dem Wolf war das recht, sie gingen hin, und der Fuchs stahl das Lämmlein, brachte es dem Wolf und machte sich fort. Da fraß es der Wolf auf, war aber damit noch nicht zufrieden, sondern wollte das andere dazu haben und ging, es zu holen. (Der Wolf und der Fuchs)

Immer wieder laß er die Zeilen und sah zu Master of Chaos Bild, konnte er der nächste Werwolf sein? Und welche Rolle spielte Tramp in der ganzen Geschichte? Seine Scheune war ein gutes Versteck, doch der durchtrainierte Bauer machte nicht den Eindruck als wäre er Mondsüchtig. Es half nix, er musste sie sehen, sie ansehen und ihr wahres Ich herausfinden und am besten war, er fing mit Master of Chaos an. Frank zuckte zusammen als er aufstand und Thia und Bob vor ihmstanden
. „Müsst ihr mich so erschrecken?", fragte er ärgerlich und griff nach seiner Jacke.
„Wir helfen dir.", sagte die junge Frau bestimmt und auch Bob nickte eifrig. Der junge Detective schnaubte.
„Ihr wisst nicht wovon ihr sprecht.", er  wollte an ihnen vorbei, doch beide ließen ihn nicht weiter.
„Ich habe es ihm erzählt.", sagte Thia  unverblümt und ließ Frank erstarren.
„Du hast was?",
„Ich hatte keine Wahl! Wir brauchen ihn.", versuchte sie sich zu verteidigen.
„Du bringst meinen Partner absichtlich in Gefahr? Reicht es nicht das wir schon gefährdet sind?", Bob sah zwischen den beiden Streithähnen hin und her.
„Er kann uns helfen, willst du das denn nicht kapieren du sturer Esel", rief sie nun ärgerlich.
„Ach ja? Als Köder oder wie stellst du dir das vor? Thia denk einmal nach bevor du so was Hirnrissiges vorschlägst."
„Okay es reicht ihr beiden, ich kann ganz gut selbst entscheiden was mit mir passieren wird. Frank, ich komme mit ob du willst oder nicht. Ich bin ein erwachsener Mann und du bist mein Partner und selbst wenn du es nicht wärst, würde ich mitkommen.", er klopfte den Schwarzhaarigen auf die Schulter.
„Du bist mein bester Freund, mein Buddy, wir halten zusammen, uns kann keiner trennen. Ich lass dich nicht im Stich.", Frank spürte wie ihm wärmer wurde und wie dankbar er dafür war so einen Freund wie Bob gefunden zu haben.
„Gut dann auf zu Master of Chaos.", sagte Thianna hochmütig und schritt nach draußen.  Frank sah es gar nicht ein sich zu entschuldigen, auch wenn sie recht gehabt hatte, sie brauchten Bob, je mehr Männer desto besser. Sie fuhren zu einem grünen Haus mit verwildertem Garten, im Wagen drehte er sich zu der Frau um.
„Du solltest im Wagen bleiben.", sie verschränkte die Arme vor der Brust und schien ihn mit ihren Blicken zu erdolchen. „Vergiss es, ich bin die Hauptfrau, ich komme mit, du bist nicht mein Vater.", mit diesen Worten stieg sie aus den Wagen und fluchend schloss sich Frank an.
„Gut dann bleib wenigstens hinter mir.", sagte er finster doch Thia öffnete einfach die Tür und schritt hinein, als Bob folgte und Frank den Schluss bildete, flüsterte er zu seinem besten Freund:
„Jetzt weiß ich wieder warum ich ihr Schnecken in den Salat tat als wir 6 Jahre alt waren. Sie kann so verdammt stur und dickköpfig sein.", der andere schüttelte den Kopf.
„Als ob du einfacher wärst.", sagte dieser seufzend und durchsuchten das Wohnzimmer, es war nichts Auffälliges zu sehen. Man hätte auch denken können ein ruhiger und unauffälliger Mann würde hier wohnen.
Thia?", flüsterte Frank, doch die Frau meldete sich nicht. Plötzlich erklang ein Schrei von oben und es war Frank der zuerst an der Treppe war und nach oben hastet. Dort bot sich ihm ein Bild voller Schrecken und Schauer, erstarrt richtete er die Waffe auf den Werwolf, der ihn anknurrte und die Hauptfrau auf den Boden festnagelte.
„Lass sie gehen, dann passiert dir auch nichts.", rief er und wusste das Master of Chaos dies nie tun würde. Als Bob langsam die Waffe hob, machte der Werwolf einen großen Sprung nach unten in sein Wohnzimmer und floh ins freie. Schüsse fielen aber trafen die Bestie nicht, Frank ging zu Thia und nahm sie in den Arm.
„Ist dir was passiert?", noch immer sah er ihren entsetzen Gesichtsausdruck.
„Bob...", schrie der Detective als er sah was sein Freund vor hatte, dieser verfolgte das Ungetüm, er rannte über die Straße und schoss immer wieder auf die Kreatur. Plötzlich stoppte sie und fixierte ihn drohend. Bob wollte wieder schießen doch die Patronen waren alle, Master of Chaos lachte.
„Sieht schlecht aus für dich, dann wirst du wohl der Nächste sein.", langsam lief er über die Straße auf Bob zu, der immer weiter zurück wich als ein Cabrio um die Ecke bog und mit 200km/h auf den Wolf zufuhr. Hinter dem Lenkrad saß ein muskulöser Football Typ und der Milchbauer, sie jagten den Werwolf die Straße hinunter und schließlich hörte man einen Aufschrei. Frank und Thia eilten aus dem Haus und rannten mit Bob zu dem Unfallort, wo Tramp und Powl standen und die Klippe hinab blickten.  Master of Chaos lag aufgespießt auf den spitzen Felsen, seine Gestalt war wieder die eines normalen Bürgers.
„Sieht so aus als ob unser Wölfchen die falsche Abzweigung genommen hat.", meinte Tramp und Powl lachte kurz, dann drehte er sich zu Frank um.
„Du solltest uns danken, wir haben deinen Freund gerettet."

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 14.02.2012 21:15

Sorry Leute das ich erst jetzt komme, ich musste gerade ein familiäres Problem lösen und kam einfach nicht an den Rechner. Der Text folgt in einer Stunde, hier schon mal das Ergebnis. 

gelyncht: Master of Chaos (Werwolf)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2012 21:16.

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 14.02.2012 00:01

Gemeinsam fuhren die Beiden still schweigend zu Thia, dort angekommen stiegen sie aus den Wagen und gingen mit dem Grimmbuch ins Haus. Der Vater saß auf der Couch, mit einer Tasse Tee und einer Zeitung.
„Wo kommst du jetzt her? Es ist bereits dunkel.", schnauzte er und verstummte als er Frank sah. Sie musste nichts sagen um zu wissen was die beiden von ihm wollten, er konnte es in ihren Augen lesen.
„Setzt euch...", sagte er trocken und holte noch zwei Gläser , dann klatschte er in die Hände.
„Fragt mich, was ihr wissen wollt."
„Wissen sie wer die Werwölfe sind?", fragte Frank, der Vater schüttelte den Kopf.
„Leider nein, ich bin nur ein einfacher Mensch, ich erkenne sie nicht.", er wirkte nicht sehr glücklich damit.
„Aber ich kann euch sagen, das sie unter uns sind, ihr solltet Acht geben. Was habt ihr da?", fragte er und goss den Tee ein.
„Das ist das originale Grimmbuch!", kommentierte Thia und Frank legte es auf den Tisch.
„Unfassbar, Myra hatte davon erzählt, darf ich?", fragte Thias Vater und Frank nickte nur.
„Meine Mum hatte ihnen erzählt das sie ein Grimm war?", der Vater nickte.
„Aber ja, wie sonst sollte ich sonst von euch wissen?", die Antwort schien logisch, im nächsten Moment hörte man einen Schrei. Sofort sprangen alle drei auf:
„Die Werwölfe!", sagten sie wie aus einem Munde.
Thia du bleibst im Haus.", schrie ihr Vater während Frank mit seiner Pistole schon aus dem Haus gerannt war, holte er noch seine Waffe. Dann folgte er dem Jungspund Richtung Wald. Dort hörten sie das Heulen und das Fauchen, weit konnte es nicht mehr entfernt sein. An einer Klippe kamen sie zum stehen und sahen hinunter ins Tal, wo sie mit ansehen mussten wie Hermes eingekreist wurde.
„Der Antiquitätenhändler.", stieß Frank aus und wollte gerade schießen, doch der Sherriff drückte seine Waffe nach unten.
„Nicht, wenn sie von uns Wind bekommen töten sie uns und du hast nicht wirklich deine Grimmausrüstung dabei, noch dazu sind es viel zu viele." So versteckten sie sich im Gebüsch.
„Was siehst du?", fragte Mr. Clerk flüsternd.
„Nichts, das gleiche wie sie?", der Mann schüttelte den Kopf:
„Sieh näher hin! Deine Mum konnte die anderen Wesen erkennen, wer ist Hermes und warum wollen sie ihn?", etwas konfus konzentrierte sich Frank auf den Hauptmann als hoffe er es würde sich etwas tun und tatsächlich, plötzlich hatte Hermes einen Zauberhut auf und eine Warze auf der Nase. Diese Dinge beschrieb er dem Sherriff der nur nickte.
„Ein Hexer, da haben sie sich aber eine gefährliche Person aus gesucht.", stirnrunzelnd wandte sich Frank an den mürrischen Mann.
„Wieso können sie die Wölfe erkennen? Ich denke sie sind nur ein einfacher Bewohner."
„Werwölfe sind eine Ausnahme, deswegen benutzten die Grimms sie so oft in ihren Geschichten. Der Wolf ist dem Mond Untertan, wenn er hell leuchtet, sieht jeder was für Kreaturen diese Menschen da unten sind.", wieder sahen sie nach unten. Die Wölfe schienen genug von dem Spiel zu haben, denn auf einmal warfen sie sich auf Hermes und rissen das Fleisch aus seiner Haut. Frank zog seine Waffe und ballerte zweimal in die Luft. Die Wölfe erschraken und sahen nach oben, mit einem Heulen rannten sie davon außer ein Wolf der sich vor Schmerzen wandt und versuchte seinen Gefährten zu folgen. Frank stieg seitlich an der Klippe hinab und lief zu Hermes, dieser war voller Blut, sie kamen zu spät.
„Ich war so ein Narr...", sagte er mit zitternder Stimme.
„Wir haben Kasumi und Randalf umgebracht, weil wir dachten sie wären die Wölfe. Ich bin schuld an ihrem Tod, bedauert mich nicht, nur sagt Thianna, das sie meinen Platz einnehmen soll.", und mit diesen Worten schloss Hermes, die Augen. Frank ging hinüber zu dem Werwolf, der nun ebenfalls tot vor ihm lag.
„Was ist mit dem?", fragte Mr. Clerk und sah Blacklands an der weißen Schaum vor dem Mund hatte.
„Gift.", sagte Frank tonlos, seine Sorge galt nun Thia. Sie war der neue Hauptmann, sie war definitiv in Gefahr.
„Sieh mal Martin diese Seiten.", der alte Sherriff hielt sie ihm hin und der Detective laß vor:

Dem Wolf war das recht, sie gingen hin, und der Fuchs stahl das Lämmlein, brachte es dem Wolf und machte sich fort. Da fraß es der Wolf auf, war aber damit noch nicht zufrieden, sondern wollte das andere dazu haben und ging, es zu holen. (Der Wolf und der Fuchs)
Er drehte das Blatt und laß weiter:
Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!" - "Dass ich dich besser fressen kann!" Kaum hatte der Wolf das gesagt, so tat er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Rotkäppchen.(Rotkäppchen)

Frank riss die Augen auf! Rotkäppchen, die Joggerin mit der roten Sportjacke, natürlich, wenn sie wissen wollten wie es weiter ging, mussten sie die Märchen kennen. Alle Märchen! Die Grimmbücher waren keine Geschichten, sie waren Warnungen, Hinweise! Zum ersten Mal sah Frank ein Licht am Ende des Tunnels und er sprang sofort in den Wagen und fuhr zu der einzigen Person die die Märchen auswendig konnte, seine Großmutter!

gefressen: Hermes (Hexe)
vergiftet: Blacklands (Werwolf)  

Neuer Hauptmann: Thianna  

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 13.02.2012 21:16

Am nächsten Morgen fuhr er mit seinen Partner zur Tramps Ranch, die Spuren von Kasumi führten die beiden dorthin, der muskulöse Bauer empfing die zwei mit einem Handschlag.
„Hallo, freut mich sie zu sehen, was kann ich für sie tun?“, Frank sah sich überall um, sie stellten den Milchbauern ein paar Fragen und suchten die Umgebung ab, doch am Ende mussten sie wieder fahren.
„Glaubst du der Kerl hat die Wahrheit gesagt?“, fragte Bob und lenkte den Wagen die Waldstraße hinunter.
„Ich weiß nicht so recht! Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache und bis jetzt war das nie falsch. Ich denke diese Kleinstadtbewohner halten etwas vor uns geheim.“, er blickte aus dem Fenster und blickte zu den Bäume, an denen sie vorbei fuhren.
„Wenn du mich fragst! Sind das potenzielle Mörder, was war eigentlich mit Mondhase? Sie schoss auf BaldrSky, du kanntest sie doch, hatte sie eine Fehde mit ihm?“, Frank schüttelte den Kopf.
„Nicht das ich wüsste!“, etwas frustriert zog er die Luft ein.
„Hey, komm, du hättest sie nicht retten können, wir haben allen Bewohnern gesagt sie sollen nachts nicht herum laufen.“, versuchte Bob seinen Freund aufzumuntern.
„Ich hätte sie nach hause schaffen sollen. Stattdessen hat mir Thia die Tür vor der Nase zugeschlagen. Warum bin ich Polizist geworden, wenn ich meine ehemaligen Klassenkameraden nicht  beschützen kann?“,
wütend schlug er mit der Faust auf das Armaturenbrett. Sein Kollege schaute wieder nach vorne, wie gerne hätte er ihm geholfen, doch mit der Trauer musste jeder selber fertig werde!, Eins wusste Bob, dieser Fall war anders als alle anderen Fälle bis her und mit diesen Gedanken trat er auf das Gas und fuhr hinein in die Stadt. Dort trafen sie auf Thias Vater, der sie mit mürrischem Gesichtsausdruck empfing.
„Mr. Clerk, ach was freu ich mich sie zu sehen, bei ihrem Gesichtsausdruck hat man gleich das Gefühl, es würde die Sonne aufgehen.“, der Freund von Frank schlug den Angesprochenen auf die Schulter und ging ins Haus, Frank seufzte nur und hoffte das sie nicht so lange mit Thias Vater alleine waren.
„Sie wollten mich sprechen, Junge.“, sagte er und der Detective sah überrascht zu dem Älteren.
Thianna hat mir verraten das sie sie besuchen kamen und mich sprechen wollten.“, innerlich fluchte Frank, wunderbar, jetzt wusste der Vater auch noch dass er wieder Kontakt zu ihr hatte.
„Ja es ging um ein paar Leute über die ich gerne mehr gewusst hätte.“, der alte Polizist hob eine Augenbraue, blickte sich dann um und zog den Jüngeren in den Schatten des Hauses.
„Damit dir das klar ist, ich geb dir nur die Information damit du uns hilfst diesen Mörder zu fangen, danach verschwindest du und dein Freund aus meiner Stadt und ich hab dein Wort das du nie wieder kommen wirst.“, Frank wollte Einspruch erheben doch Mr. Clerk schnitt ihm das Wort ab:
„Nie wieder und du wirst auch meine Tochter vergessen, klar?“, er hielt ihm die Hand hin und Frank schaute ihn finster an. „Liegt es daran das ich ein Grimm bin? Deswegen hatten sie immer Angst ich könnte mit ihrer Tochter durchbrennen, sie mochten mich nicht, weil meine Familie von den Grimms abstammt, ist es nicht so?“, nur mit Mühe unterdrückte der Schwarzhaarige seine angestaute Wut , doch alles was er in den Augen des anderen lesen konnte war Überraschung und Entsetzen.
„Hast du es sonst jemanden erzählt, das du es weißt?“, fragte der Sherriff schnell und schaute sich wieder um.
„Nein bis jetzt noch nicht, aber vielleicht sollte ich das endlich tun. Anscheinend habt ihr ja alle Angst vor mir. Verrat mir doch, welche Figur bist du aus diesen Büchern. Ein Schwein? Das Rotkäppchen? Der Rattenfänger von Hamel?“, langsam redete Frank sich in Rasche und merkte wie der ganze Stress und die Aufregung von ihm abperlten. Immer wieder hatte er neue Informationen aufnehmen müssen und die Morde hatten auch kein Ende genommen.
„Ich weiß dass das hier kein Mensch verursacht hat, sondern Werwölfe und glaub mir ich hänge sehr an den Polizeikodexen, aber wenn ihr weiter gegen uns arbeitet und diese Mörder weiterhin deckt, weiß ich nicht ob ich meine Dienstmarke an den Nagel hänge und anfangen werde auf Jagd zu gehen.“, zischte er bedrohlich und es freute ihn irgendwie den Mann erblasst vor sich stehen zu sehen auch wenn ihm klar war, das er später deswegen Schuldgefühle haben würde. Es war Thias Vater und der Sheriff des Düsterwalds, sicher wollte er wie Frank die Werwölfe fangen, diese Drohung traf absolut den falschen.
„Du darfst es niemanden verraten, Junge, verstehst du mich? Keiner darf wissen dass du es weißt, vor allem nicht die Werwölfe.“, sprach Mr. Clerk schnell.
„Versprich mir, das du es keinem verrätst!“, er sah ihn bittend an und Frank konnte wieder nur verwirrt nicken.
„Komm heute Nacht in mein Haus, ich werde dir Rede und Antwort stehen, okay?“, schlug der Sherriff vor als auch schon Bob den Kopf zum Fenster raus steckte.
„Wir haben von BaldrSky ein Tagebuch gefunden.“

Es war bereits später Nachmittag als Frank das Haus von BaldrSky alleine verließ und gerade zu seinem Wagen ging, als ihm jemand die Hände vor die Augen hielt. „Kuckuck, na wer bin ich?“, fragte die helle Stimme, doch Frank war immer noch sauer auf sie
. „Thia hör auf mit dem Blödsinn.“, er streifte ihre Hände von seinem Gesicht und holte den Autoschlüssel hervor.
„Du bist doch nicht etwa wütend wegen gestern oder?“, fragte sie und legte den Kopf schief, sie bekam nur ein Schnauben. Als sich Frank in den Wagen setzte stieg Thia jedoch auf die Beifahrerseite ein.
„Was machst du da?“, fragte er ärgerlich.
„Ich komme mit, du bist doch sicher auf den Weg zu einer Befragung, das wird super spannend.“, sie sah ihn abenteuerlustig an.
„Zivilisten sind nicht erlaubt.“, folgte nur die kalte Stimme.
„Hey, frage ich dich danach wie es um die Morde steht oder warum du ewig gebraucht hast um mich besuchen zukommen?“, fragte sie und erhielt keine Antwort.
„Siehst du, jeder hat Geheimnisse, verlange nicht von anderen ihre Preis zugebenn wenn du selbst nicht dazu in der Lage bist.“, der Detective seufzte und fuhr mit Thia zu Randalfs Haus. Es lag etwas abseits im Wald und Frank wollte noch einmal eine Aussage von dem jungen Holzfäller haben. Als sie ankamen war die Tür nur angelehnt, zuerst klopften sie doch niemand schien sich zu melden.
„Keiner da.“, Frank zuckte mit den Schultern.
„Los lass uns nachsehen.“, meinte Thia und griff nach seinen Arm, nur zögerlich folgte er ihr, doch als sie die Tür auf machten, schrie Thia. Vor ihnen baumelte die Leiche von Randalf, mit einem Schild um den Hals. Du bist ein Mörder., Frank nahm die junge Frau in den Arm und drückte sie an sich.
„Wer tut nur so etwas Schreckliches?“, schluchzte sie und riss sich dann los, sie lief zum Auto und setzte sich hinein. Frank blieb noch, er war den Anblick von Leichen gewohnt, auch wenn sie katastrophal aussah. Auf den Boden lag ein Buch, er hob es auf und las die Zeilen die markiert waren:
Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch."(Der Froschkönig)
Als Frank wieder nach oben zu dem erhängten sah erschrak er. Der Typ war grün und besaß Froschaugen, ein Glück hatte er das richtige Grimmbuch mit im Auto, er lief zu Thia und holte das Original aus dem Kofferraum wühlte Thia machte große Augen.
„Was ist das?“, fragte sie.
„Das richtige Grimmbuch erzähle ich dir später.“, er blätterte durch die Seiten und entdeckte schließlich die Zeichnung. „Der Günstlingsfrosch“, laß er laut vor
. „Ist eine Froschähnliche Gestalt welche gerne jemand anders wäre, ob Mensch, Bär oder Wolf dem Günstling kann man nicht vertrauen. Der bekannteste ist der Froschkönig Marvin.“, Frank und Thia sahen sich entsetzt an.

gelyncht: Randalf (Günstling)  

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 13.02.2012 00:04

Thia und Frank liefen lachend über die Straße, Thias Vater war mit dem Dienstwagen in die angrenzende Stadt gefahren und kam auch nicht so schnell wieder. Frank hatte noch einige Befragungen durchgeführt, wobei er glaubte, das die Düsterwaldbewohner noch aggressiver und verstockter waren als zu anfangs. Seufzend hatte er beschlossen am späten Nachmittag Thia abzuholen und mit ihr ein Eis essen zu gehen. Natürlich hatte sich die junge Frau gefreut und schließlich liefen sie in Anbruch der Nacht zu Thiannas Haus mit einem Eis in der Hand.
„Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht.", sagte die Frau und sah Frank von der Seite an. Dieser grinste breit.
„Stets zu Diensten!", er verneigte sich und wieder lachte Thia:
„Es ist so als wärst du nie weg gewesen.", sie erreichten die Tür und die Frau kramte nach ihrem Schlüssel, als sie aufblickte konnte sie seinem Atem auf ihre Haut spüren.
„Ich hab dich vermisst, Frankie...", hauchte sie ihm zu, doch ehe ihre Lippen die seinen berührten zuckten beide zusammen. Das Gartentor war mit einem lauten Rums zugefallen und Thia entwand sich schnell den Griff des Polizisten und lief panisch ins Haus.
Thia? Was ist denn los?", er klopfte, doch keine Antwort war zuhören als er sich umdrehte und gehen wollte, erschrak er sich erneut. Mondhase stand vor ihm, auch sie hatte sich verändert ob zu ihrem Vorteil oder Nachtteil konnte er leider nicht beurteilen.
Mondhase, was machst du hier?", fragte er unsicher und wusste nicht ob sie eher abgeneigt ihm gegenüber war ,wie powl. Schließlich kam ein langes Seufzen von ihr.
„Du solltest zurück gehen und die Vergangenheit hinter dir lassen, Frank, du bist zu besseren bestimmt, das warst du immer!",
sie sah müde aus, geschwächt von etwas was ihr Sorge bereitete.
„Wenn ich den Mörder gefunden habe, gehen wir wieder.", die Frau nickte kurz.
„Du solltest immer wachsam sein, Frank, auch bei Leuten die du meinst zu kennen.", mit diesen Worten verschwand sie in die Dunkelheit und auf seltsamerweise fiel Frank die Geschichte:
„Der gelernte Jäger" ein.

Da begegnete ihm auf der Wanderschaft ein Jäger in grünem Kleide, der fragte, wo er herkäme und wo er hin wollte. Er wär ein Schlossergesell, sagte der Bursch, aber das Handwerk gefiele ihm nicht mehr, und hätte Lust zur Jägerei, ob er ihn als Lehrling annehmen wollte. (Der gelernte Jäger)

Schließlich lief er langsam nach Hause, nichts ahnend das die Werwölfe nur darauf gewartet hatten. Sie verfolgten Mondhase auf ihren Weg nach Hause, mit dem Wissen das sie nie daheim ankommen würde, doch sie mussten vorsichtig sein, sie besaß eine Waffe die sie alle in das Grab bringen konnte. Schließlich verließ Mondhase die Stadt und ging ein wenig am Waldesrand spazieren, ein gesummtes Lied begleitete sie. Es war nicht schön und auch nicht froh, diese Melodie hatte etwas Psychotisches an sich. Was die Werwölfe nicht wussten, war die Person die über ihnen in den Ästen war. Er war der Teufel höchst persönlich und jeder fürchtete ihn. Plötzlich stoppte Mondhase und sah hinauf in die Bäume. Blitzschnell zog sie ihre Waffe und schoss auf BaldrSky der in den Wipfeln saß , dies nutzten die Werwölfe und griffen an, Mondhase jedoch starb mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie hatte es geschafft, wenigstens hatte sie den Teufel erwischt. Der gefährlichste Gesell den es gab, nun konnte sie in Frieden sterben.

Als der Abend einbrach, kam der Teufel nach Haus. Kaum war er eingetreten, so merkte er, dass die Luft nicht rein war. "Ich rieche, rieche Menschenfleisch", sagte er, "es ist hier nicht richtig." Dann guckte er in alle Ecken und suchte, konnte aber nichts finden. (Der Teufel mit den drei goldenen Haaren)

Wieder stöberte Frank in dem Grimmbuch und verglich es mit dem Original, dabei fiel ihm eine Zeichnung von einer Teufelsähnlichen Figur auf. Die Grimm nannten ihn den Teufel, weil er ungeahnte Kräfte besaß, einen Huf und Hörner, das Beste war ihn zu erschießen oder ihn in siedend heißes Wasser zu stecken. Etwas angewidert von den Tötungsbeispielen schlug er beide Bücher zu und legte sich auf das Bett. Wie immer dauerte es Stunden ehe er einschlafen konnte.

gefressen: Mondhase (Jäger)  

erschossen: BaldrSky (Jason) 

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 12.02.2012 21:26

Ach Randalf! Vorsicht mit der Aussage du willst den Spielleiter lynchen Es ist ganz einfach, das Waisenmädchen hatte gar nicht die Möglichkeit zu übernachten. Es wurde gefressen, deswegen wurde auch niemand geoutet. 

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 12.02.2012 21:20

Als er das Haus verlief wartete Bob schon auf der Veranda und begrüßte ihn.
„Bob, mit welcher Waffe hast du gestern auf Dani gezielt?", der Freund sah Frank verwundert an.
„Mit deiner, hier...", er gab sie ihm und Frank schaute sich die Patronen genau an.
„Woher hast du sie?", der Kollege zuckte mit den Schultern.
„Deine Großmutter gab sie mir, sie war auch diejenige die mich in den Wald schickte. Ihr hast du es eigentlich zu verdanken das du noch lebst.", Frank sah zum Fenster wo seine Oma stand. Sie hatte es gewusst, natürlich sie war ja ein Grimm, genauso wie er! Er schluckte und gab Bob die Waffe zurück.
„Behalt sie. Ich hab noch etwas zu erledigen.", und mit diesen Worten rannte er von der Veranda auf die Straße zu seinem Wagen. Bob konnte nur fassungslos seinem Partner nach starren und den Kopf schütteln. Was hatte Frank nun schon wieder im Sinn? Eine Frage die der junge Detective wohl hätte nicht einmal selbst beantworten können. Wieder einmal fuhr er ziellos durch die Gegend und sah sich die Häuser der Bewohner genauer an. Er war ein Grimm und alle wussten also wer er war? Plötzlich stieg er so mächtig auf die Bremse das die Reifen quietschten. Natürlich Thias Vater! Er kannte alle Leute hier und er wusste sicher einiges über die Grimmsache, er hatte Jahre lang mit seiner Mum zusammen gearbeitet. Aber was wenn er auch ein Werwolf war? Nein dann hätte ihn doch seine Mum sicherlich zur Strecke gebracht, das tat doch ein Grimm. Er drehte mit den Wagen und fuhr abermals zu Thias Haus. Dort stieg er aus und lief diesmal nicht um das Haus herum, er klingelte.
„Hallo? Ist jemand zu Hause?", seltsam der Wagen von Mr. Clerk stand doch in der Auffahrt. Frank versuchte es noch einmal und wollte es dann später wieder probieren als ihm ein Kieselstein am Hinterkopf traf, Kopf reibend hob er ihn auf. GARTEN, stand in großen Lettern geschrieben, er sah sich um, nichts deutete daraufhin das jemand hier gewesen war. Immer noch mit schmerzendem Hinterkopf lief er um das Haus herum und blieb bei einem weiteren Kiesel stehen. Diesen hob er auf und begutachtete ihn, seltsam, der war voller roter Flecken. War das Blut?
„KUCKUCK!", rief jemand laut in sein Ohr und Frank zuckte zusammen und sprang zur Seite, er wollte schon nach seiner Waffe greifen als er sah, wer ihn da erschreckt hatte.
„Du bist aber schreckhaft geworden, Frankie, ich dachte bei der Polizei lernt man mutig zu werden.", ein schelmischer Ausdruck entstand auf ihren lieblichen Gesicht.
Thianna...", sagte der Detective fassungslos und die junge Frau lachte.
Thianna ist so ein langer Name, Frankie, Thia klingt viel schöner. Komm ich hab Tee gekocht.", immer noch vollkommen überrascht folgte er den Mädchen. Ohne zu wissen dass das Dorf bereits beschlossen hatte, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Mit Fackeln bewaffnet trafen sie sich alle vor der großen Scheune bei Tramp, der hier als Milchbauer bekannt war. Dieser kaute auf einen Grashalm rum und bearbeitete seine Waffe.
„Seid ihr euch sicher dass wir dies tun sollten?", hakte er nach und spuckte den Halm aus.
„Du wirst doch wohl keine kalten Füße bekommen, Tramp? Mein Freund!", Hermes klopfte ihn auf die Schulter, dann wandte er sich zu den anderen Bewohner.
„Meine Lieben Freunde, jeder weiß das es wieder angefangen hat und das man sich auf Grimm's in dieser Kleinstadt nicht mehr verlassen kann. Die Werwölfe sind zurück gekehrt, dunkle Kreaturen die uns auffressen wollen. Wir müssen uns selbst verteidigen, nur wir können jetzt noch die Stadt von diesen Bestien befreien, die drohen uns für immer zu zerstören.", ein lauter Kampfschrei hallte über den Platz.
„Aber was ist mit Frank Martin und seiner Truppe?", fragte jemand und Hermes schüttelte grimmig den Kopf.
„Auf die können wir pfeifen und sollten sie uns in die Quere kommen, werden wir sie wohl mit beseitigen müssen.", entschied der Hauptmann.
„Aber Frank ist ein Grimm.", hakte Blacklands nach.
„Aber er weiß nicht dass er einer ist. Die Großmutter hat es ihm nie erzählt. Er ist unerfahren.", diese Erklärung schien allen zu reichen.
„Na los Master_of_Chaos und Randalf, rollt den Wagen aus der Scheune.", befahl Hermes und ein Handwagen wurde aus der Scheune gezogen auf den hochgetürmt jemand saß, festgebunden auf einen Stuhl und einem Sack über den Kopf.
„Schaut, wen wir gefunden haben.", Randalf zog der Frau den Sack vom Kopf.
Kasumi ist ein Werwolf, wir fanden Wolfsspuren zu ihrem Haus und nachts schleicht sie immer durch die Ortschaft, das haben uns die Aufnahmen von den Überwachungskamera gezeigt. Sie ist ein Werwolf und dafür soll sie brennen. Sie ist Schuld daran, dass unser Frieden gestört wurde und das wir diese Fremden hier haben.", laute Buhhrufe erklangen und Fäuste wurden in die Höhe gereckt.
„Wollen wir doch einmal sehen wie schnell so ein Wolf brennt, nicht wahr Kasumi?", er blickte sie mit seinen lodernden Augen an. Der Frau liefen die Tränen über die Wange und sie bettelte, sie mögen aufhören. Doch da brannte bereits der Karren und die schmerzverzerrten Schreie hallten über die Weiden. Leider war Tramps Scheune weit ab von der Kleinstadt somit würde niemand die Verbrennung mitbekommen und zurück bleiben würde nur ein Häufchen Asche. Als Kasumi aufhörte zu schreien und das Feuer hinunter gebrannt war, fanden die Bewohner eine Silberkugel. Ihr Licht erstrahlte ein letztes Mal in der aufkeimenden Dunkelheit. Kasumi war herum geschlichen, doch nicht weil sie fressen wollte, sondern weil sie ihnen half.

 

Alle waren erschrocken, da trat die zwölfte hervor, die ihren Wunsch noch übrig hatte, und weil sie den bösen Spruch nicht aufheben, sondern nur ihn mildern konnte, so sagte sie: "Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertjähriger tiefer Schlaf, in welchen die Königstochter fällt."(Dornröschen)

Laß Frank laut Thia vor die es sich auf dem Sofa ihm gegenüber bequem gemacht hatte.
„Ich liebe Dornröschen!", sagte sie verträumt und sah zu ihrem alten Freund. Dieser legte das Buch beiseite und lächelte sanft.
„Ich hatte gedacht du bist in Paris oder Wien.", die zierliche Frau schüttelte den Kopf und Traurigkeit schien sie zu erfassen.
„Ich weiß, ich hatte viele Träume aber letztlich bin ich doch hier geblieben. Ich kann meinen Vater nicht alleine lassen, er hat nur noch mich. Außerdem war ich nie so frei wie du...", sagte sie und gerade wollte er fragen was sie damit meinte als er draußen zwei Umzugswagen vorfahren sah.
„Was ist denn da los?", fragte er seine alte Freundin und ging zum Fenster.
„Ach die, das sind DerWolfs, normale Leute die zu viel Angst haben. Sie ziehen fort.", sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
Adisen69 hat heute früh auch die Stadt verlassen, seid wir ihn frei gelassen haben.", Thia nickte finster blickend.
„Ich kann sie verstehen und auch wieder nicht. Na egal, willst du alte Fotos sehen?", sie lächelte breit und Frank fiel es immer noch schwer diesem Lächeln stand zu halten. So lief er mit ihr nach oben und schwelgte für ein paar Stunden in der Vergangenheit ohne zu wissen was bei der alten Scheune passiert war.

gelyncht: Kasumi (Seherin)  
in den Wald gelaufen:  DerWolf (Dorfbewohner) und Adisen96 (ungezogenes Kind) 

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 12.02.2012 15:51

Damit nicht weiter die Frage im Raum steht ob Thianna outing begangen hat oder nicht. Nein hat sie nicht! 

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 12.02.2012 13:44

Baldrsky: 1 ( blacklands) 

Bitte mitzählen nicht vergessen!  

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Re: Spiel 55: Grimm Time; beendet; die Verliebten haben gewonnen

von Nachtfalter am 12.02.2012 00:12

Stunden waren vergangen und Frank saß auf der Fensterbank in der Wohnstube seiner Oma. Er war zum Arzt gegangen und danach waren er und Bob noch einmal ins Leichenschauhaus gefahren, um sich Dani noch einmal genauer anzusehen. Danach wurde er von Bob nach Hause geschafft. Frank wusste dass er ohne seinen Partner wahrscheinlich zerfleischt worden wäre. Seltsamerweise hatte Bob Dani als normalen Menschen gesehen. Vielleicht wurde er wirklich langsam verrückt.
„Frank ich hab dir einen Tee gemacht, er wird dich stärken.", sagte seine Oma und setzte sich zu ihm.
„Er hatte ein Fell, Zähne und Klauen.", langsam drehte er sich zu seiner Großmutter, die all die Jahre für ihn da gewesen war,um.
„Werde ich langsam verrückt, Oma?", fragte er sie und sie strich sanft über sein Gesicht.
„Nicht doch Frank, es ist an der Zeit es dir zu sagen.", mit diesen Worten stand sie auf und lief in den Nachbarraum. Etwas verwirrt blieb der Polizist sitzen und starrte zu seiner Großmutter die mit einem Buch wider kam, das er aus seinem seltsamen Traum kannte.
„Das ist das wahre Buch der Gebrüder Grimm.", sie gab es ihm.
„Wie?", die alte Frau Griff nach seinen Händen.
„Die Grimms, waren keine Autoren, nicht so richtig, sie waren Jäger. Sie jagten das übernatürliche, jenes welches nicht normal war. Ihre Bücher sind Warnungen, jedoch wurde über die Jahrhunderte aus den Warnungen, Sagen und aus den Sagen schließlich Märchen. Daran sind sie, diese Wesen am meisten Schuld.", sie blätterte ein paar Seiten in dem Buch um und deutete auf jenes Wesen, das Dani zum verwechseln ähnlich sah.
„Ich verstehe nicht, was ist das für ein Buch?", fragte Frank leicht irritiert auch wenn er sich nicht sicher war, wirklich die richtige Antwort darauf hören zu wollen.
„Dies ist eines der ersten Grimmbücher, Frank, wir sind die direkten Nachkommen der Grimms. Unsere Familie bewahrt das Gleichgewicht...", der Polizist sprang auf. Er lief auf und ab, wie ein Tier in seinem Laufstall das auf Futter wartete.
„Das ist unmöglich, übernatürliche Wesen? Willst du mir sagen diese Wesen in diesem kranken Buch existieren?", doch ehe seine Großmutter etwas sagte, wusste er es bereits. Natürlich gab es sie, er sah sie doch schon seit geraumer Zeit und Dani war der beste Beweis.
„Schatz, hast du dich denn nie gefragt warum du so eine Art sechsten Sinn hast wer der Mörder sein könnte? Hast du noch nie Menschen gesehen die plötzlich in deiner Gegenwart ihr Aussehen veränderten und alle anderen dies aber nicht mit bekamen?", ein Nicken war das einzige was Frank zu Stande brachte.
„Das ist dein Blut, Frank, das Grimmblut, deine Mutter hatte es, ich habe es. Wenn wir uns richtig konzentrieren können wir hinter die Fassade eines dieser Wesen blicken.", sie sah zu ihm hinüber und Frank wurde langsamer, ein erschöpfter Ausdruck erfüllte sein Gesicht und schließlich blieb er stehen.
„Mum? Das war kein Unfall gewesen.", schlussfolgerte er tonlos. Die alte Frau schüttelte den Kopf:
„Nein, sie wurde umgebracht von einem Werwolf.", kurz spürte der Detective wie ihn eine hilflose Wut erfasste und einige Zeit kämpfte er gegen diesen ohnmächtigen Zorn an.
„Wieso? Wieso erst jetzt? Wieso kann ich sie erst seit kurzem sehen?"
„Du hast ein Auge dafür bekommen, es ist eine Kopfsache, deine Mutter wollte nie das du etwas darüber erfährst, sie wollte das du ein normales Leben lebst. Ich habe ihren Wunsch respektiert aber in Anbetracht der Vorfälle, ist es wichtig das du weißt wer du bist und warum sie dich verfolgen werden?", er riss die Augen auf.
„Sie werden mich verfolgen? Sie wissen wer ich bin?"
„So wie du sie erkennst, erkennen sie dich als Grimm, die meisten fürchten uns aber...", sie sah finster aus dem Fenster. „ABER?", hakte Frank nach und ging wieder auf und ab.
„Der Düsterwald war viele Jahrzehnte Werwolffrei, doch wenn sie wieder da sind... Im Düsterwald starben die meisten Grimms, die Wölfe sind anders, stärker und gerissener und die Wesen die ihnen helfen...." Sie stockte kurz:
„Sie alle haben jedoch eines gemeinsam, sie hassen uns, die Grimms. Weil unsere Familie die Bücher schrieb und die Kinder warnte, auch wenn viele sie als Märchen abstempeln. Die meisten Leute gehen heute ungern alleine in einen düsteren Wald und vor Wölfen haben die meisten Menschen immer noch viel Respekt.", sie trank aus ihrer Tasse und beobachtete den Mond, wie er langsam hinter den Wipfeln hervor kam. Frank versuchte die Worte seiner Großmutter zu verdauen. Am Abend saß er am Schreibtisch und blätterte durch das richtige Grimmbuch. Er erfuhr von ihren Kampf gegen die finsteren Kreaturen und auch wie man sie am besten tötete. Doch plötzlich sprang er auf! Ein Werwolf konnte nur durch eine Kugel aus Silber vernichtet werden. Was wenn Dani gar nicht tot war? Er musste Bob unbedingt Morgen danach fragen, welche Kugeln er benutzt hatte. Irgendwann in der Nacht schlief er über das Buch ein und erwachte erst am folgenden Morgen.


gefressen: Niemand

Wichtig!!! Ich hab lange mit mir gerungen aber ich habe entschieden den eigentlich Waldläufern bis morgen Zeit zu geben, wenn sie sich morgen im Laufe des Tages nicht bei mir melden rennen sie bei der Lynchung in den Wald. Grund für diese Überlegung war zum einen Randalf und zum anderen die Tatsache das Wochenende ist. Ich kann mir vorstellen das einige wohl um diese Zeit eher weggegangen sind oder Fasching feiern. Da Randalf jetzt auch gerade erst wieder kam, würde ich denjenigen noch bis morgen Zeit geben. Overflow hatte sich für heute abgemeldet die anderen nicht! Auch hab ich nicht wirklich Leute auf der Warteliste die nach rutschen könnten. Solltet ihr mich jedoch jetzt mit PN'S bombardieren, das ihr das nicht wollt, lasse ich sie heute noch laufen. 

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