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Re: Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

Am nächsten Morgen erwachte das Dorf noch immer vollzählig hinter seinen Mauern.

Allerdings waren die Bewohner um einiges müder als am Morgen davor, den die ganze Nacht über war Flötenmusik aus dem Wald zu hören gewesen ...

Für diese nächtliche Ruhestärung sollte schleunigst jemand gehängt werden, lautete daher der einstimmige Beschluss der Dorfgemeinschaft.
Und die Händler hatten gefälligst die Preise für Kaffe zu senken!

Ich hab vor dem Tod keine Angst, wenn ich damit nur die Menschen aus unserem Wald vertreiben kann !- San, Prinzessin Mononoke (Hayao Miyazaki)

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Re: Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

Die Leute hatten keine Idee, wer für den schrecklichen Doppelmord verantwortlich gewesen sein könnte, deshalb beschloss man, erst einmal gründlich aufzuräumen.
Durch die Eigendynamik einer solchen Arbeit, bei der mehrere kleine Gruppen auf dem Platz wahren, deren Mitglieder ständig miteinander tauschten, verbreiteten sich schnell Gerüchte und gemeine Behauptungen.

Zwei Namen überlebten das ständige Neu-Durchwürfeln der Aufräumgruppen besonders hartnäckig:

WerwolfDave und AmuletFortunex3

Als alle fertig waren mit Aufräumen, waren diese Namen das Zentrum der Anklagen und Diskussionen.
Letztendlich entschied man sich dafür, Amulet zu hängen, wobei sie bei der Abstimmung letztlich nur eine Stimme mehr bekam als WWDave.

Als sie kurz darauf am provisorischen Galgen hing, fiel ihr ein rosafarbener Kücher unter der Weste hervor, zusammen mit einem Bogen.
Das Dorf hatte sich des Amor entledigt, der ja indirekt immerhin für einen der gestrigen Toten verantwortlich gewesen war.

Ich hab vor dem Tod keine Angst, wenn ich damit nur die Menschen aus unserem Wald vertreiben kann !- San, Prinzessin Mononoke (Hayao Miyazaki)

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Re: Kurzgeschichtenwettbewerb des DWB

Und wann? =)

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Re: Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

Noch lange wurde in der neuen Feste, dem alten Dorf, gefeiert.
Doch selbst der trinkfesteste Händler knickte irgendwann ein.

Es wurde immer dunkler und ruhier auf dem Dorf-Festungsplatz.
Zwischen den Hütten drückte die Finsternis gegen die Wände und die Bewohner wälzten sich unruhig von einer Seite auf die andere.

Die Feuer wurden kleiner, die Zahl der Feiernden ebefalls.


"Alpha" eine Gestalt zögerte vor einem leeren Türrahmen.
"Wir haben ein Problem."
"Dann lass es uns lösen" im Glimmen der sterbenden Glut sah man das tödliche Blitzen spitzer Zähne, als die Gestalten auf die Knie gingen und plötzlich als Wölfe durch die ausgestorbenen Gassen huschten.


Während der Feier hatten sie sich gefunden, er aus dem Händlertrek, sie aus dem Dorf.
Als er von einem Freund am Wall abgelöst worden war, hatte er sich natürlich zielstrebig zu den Feuern begeben.
Dort war sie gewesen, ihre weißen Haare geisterhaft beleuchtet vom Schein der Flammen, das Lachen auf ihrem Gesicht zu unbeschreibbar ...

Nun lagen sie nebeneinander an der Glut, eng aneinander geschmiegt, Amor dankend, dass er sie zusammengebracht hatte.
Wie war es möglich, dass sie nicht die Pfoten hörten, die durch die kalte Asche auf sie zu traten?
Er ein erfahrener Jäger, sie mit den mächtigsten Gaben der Natur?



Am nächsten Morgen lag auf dem Dorfplat tote Asche, grotesk verteilt wie in einem unbeschreibbaren Tanz.
Im Zentraum der Wirbel und Kreise lag Chrack, schwer atmend, seine schwachen Finger an seiner Armbrust, das Blut lief ihm aus dem leicht geöffneten Mund.
Sein benebelter Blick ruhte auf Kairi, für die Ewigkeit als Wolf gefagen, sein und ihr Blut ihr Fell in die Farbe eines Rubins tauchend.

Als die Menschen zögernd auf ihn zutraten, hob er ruckartig die Armbrust ...

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Re: Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

Die Händler hatten mit Hilfe der "Dörfler" schnell Barrikaden am Rand des Dorfes platziert und es son in eine Festung verwandelt.
Eine Festung unter Belagerung.

Vorräte und Wasser würden halten, aber die Verteidigung?
Die Händler konnten ja nicht wissen, dass das Dorf in Wirklichkeit schon infiltriert worden war ...

Neben den Bauarbeiten an den Barrikaden hatten die Männer und Frauen den Tag mit dem Wahlkampf verbracht, der vor allem zwischen Thianna, Chrack und Mondhase ausgetragen worden war.

Einige wenige Einwohner erregten Aufmerksamkeit, indem sie schon jetzt Anklagen und Verdächtigungen aussprachen, aber vorerst hörte ihnen niemand zu.

Als die Sonne untergegangen war, feierten die Menschen, auf den Wällen standen Wachen und im Dorf brannten helle Feuer, so dass niemand befürchtete, überrascht zu werden.

Als die Feier ihren Höhepunkt erreicht hatte, verkündeten man Thianna's recht eindeutigen Wahlsieg, bei einer Beteiligung von 100 % hatte sie die Hälfte der Stimmen erreicht.
Die andere Hälfte teilten sich ihre Konkurenten, Chrack und Mondhase, aber auch diese applaudierten und beglückwünschten sie zur neuen Verantwortung.


Die Feier ging weiter ...

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Kurzgeschichtenwettbewerb des DWB

Moin ^^
Das Düsterwäldler Blatt hatte ja einen Kurzgeschichtenwettbewerb ausgeschrieben.
Ich hab mich exktra einen Tag vor Einsendeschluss hingesetzt und eine geschrieben und wüsste gerne ob:

1. Aus dem Wettbewerb noch was wird                    und
2. Noch jemand sich eine schöne Geschichte nach Metas Kriterien hat einfallen lassen.

Ich denke, (vor allem, wo Thia ja auch so eine schöne für den Adventskalender geschrieben hat) könnte man das ja auch getrennt vom DWB machen, oder ?

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Re: Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

ok, dann könnt ihr weiter abstimmen, aber heute ist 48h Tag

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Re: Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

Weil der Vorschlag kam:

HD-Wahl und damit den Spielstart um einen Tag verschieben?

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Re: Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

Das Dorf hatte eine harte Zeit hinter sich.

Beinahe konnte man es einen Krieg nennen, was die Bewohner in den letzten Monaten erlebt hatten.

Ein Krieg ohne Front.

Der Feind waren sie selbst gewesen, besser gesagt, Wölfe in Menschengestalt.

Schlimmer als die Bestien war jedoch das Misstrauen gewesen und dir Panik, zusätzlich geschürt durch die Taktiken der Wölfe.

Es war nur ein kleines Dorf gewesen, knapp fünfzig Einwohner, von den ersten fünfzig lebten nur noch sieben.

Die Wölfe hatten das Fressen immer wieder ausfallen lassen, Unsicherheit bei den Dörflern geschürt, war jemand angegriffen, aber beschützt worden, oder hatte es wirklich keinen Angriff gegeben?

Besonders nach jeder erfolgreichen Lynchung hatten die Wölfe manchmal Tage vergehen lassen, bevor sie wieder zuschlugen.

Jedes mal hatte Zuversicht im Dorf zu Keimen begonnen.

Dann hatten die Wölfe wieder zugeschlagen und jedesmal war es ein Schlag in die emotionale Magengrube der Dörfler gewesen.

Als nun hatte der Seher, der wie durch ein Wunder Lynchjustiz und Wolfsattacken überlebt hatte, alle übrigen Einwohner überprüft, so dass es nun feststand.

Sieben Dörfler lebten noch, aber nur fünf Wölfe hatten sie gehängt.

Beinahe vierzig Unschuldige, die wenigsten von den Wölfe getötet, hatte es gekostet.

Nun war das Dorf beinahe verlassen und die Dörfler diskutierten über eine mögliche Flucht, als plötzlich eine Händlergruppe ins Dorf einfuhr.

„Seid gegrüßt, wir haben auf dem Weg hierher die Spuren von mindestens zwanzig Wölfen gesehen, nun möchten unsere Familien gerne in der Sicherheit eines Dorfes übernachten"

„Natürlich, dass ist möglich, im Moment stehen einige Hütten leer, wir würden von euch dafür gerne einige Vorräte kaufen."

So füllte sich das Dorf schnell wieder, aber in der Nacht dann ... dann passierte es.

Plötzlich, ohne Vorzeichen scheuten die Pferde und kämpften gegen ihre Zügel.

Im selben Moment begann ein Heulen, aber überall.

Auch nicht außerhalb des Dorfes, nein das Heulen kam aus dem Dorf.

Die bewaffneten Begleiter der Händler stürmten aus den Hütten, hinter ihnen die Händler selbst, ebenfalls bewaffnet.

Auch die Dörfler standen bereit, ihre Knüppel und Mistgabeln bereit.

Hier waren gerade Werwölfe abgewehrt worden, ein Rudel normaler Wölfe würden sie nicht fürchten.

Als am nächsten Morgen die Sonne wieder ins Dorf schien, war es im ersten Moment so, als hätte keiner Überlebt.

Tatsächlich war der Blutzoll enorm gewesen, keiner der ersten Dörfler lebte mehr.

Die Händler dagegen hatten es zu großen Teilen geschafft sich zu retten und sie erkannten nicht, dass ihre Gastgeber ermordet worden waren.

Am späten Nachmittag erwachte einer der Leibgardist aus seiner Bewusstlosigkeit, er war wie alle seine Kameraden ein harter Bursche, aber es zeichnete sich ab, dass er nicht überleben würde.

Sich unter Krämpfen windend begann er, Blut spuckend, zu sprechen.

„Ich habe gestern Rücken an Rücken mit einem der Dörfler gekämpft."

begann er, bevor er stoppen musste, um das Blut aus seinem Mund auszuspucken.

„Ein Wolf hatte ihm den Arm abgerissen und es war klar, dass er sterben würde."

er blickte an sich hinab, scheinbar an das Ereignis erinnert. Mit einem Grinsen sprach er weiter:

„Er sagte das ihr Dorf schon einmal von Wölfen angegriffen worden war und das er sie wiedererkennen würde, es seien Werwölfe."

Der Gardist stoppte, verzog das Gesicht vor Schmerz.

„Wesen die unsere Gestalt annehmen können und nichts so lieben wie Menschenfleisch."

Er stoppte, wollte weiter sprechen, aber seine Stimme versagte.

Er fiel auf sein blutiges Lager zurück, versuchte Luft zu bekommen, aber schaffte es nicht.

Minuten später war er tot.

Die Anwesenden waren geschockt, sie mussten schnell etwas tun, um sich gegen diese Bedrohung zu wappnen.

Der Anführer der Händer sah sich um -er wusste ja nicht das alle Dörfler tot waren- und wandte sich an einen, der kein Händler war und daher in seinen Augen ein Dörfler sein musste.

„Du, was habt ihr in euren Kampf in dieser Situation getan?"

Ein merkwürdiges Grinsen ging über das Gesicht des Mannes

„Wir haben einen Anführer gewählt"

-Nacht-

„Alpha, selbst jetzt, wo so viele von uns letzte Nacht gefallen und ein großer Teil weiter gezogen ist, kommen allerhöchstes zwei von denen auf einen von uns, dass ist zu wenig Futter!"

„Ich weiß, aber ich denke, hier werden wir bleiben können."

„Bleiben können?"

„Ich habe genug davon Dörfer zu infiltrieren und die Einwohner zu fressen, wir werden uns hier ansiedeln, ein Wolfs-Dorf, in dem wir in Frieden leben können. Wir werden darauf achten, nicht zu viel Wild zu fressen, damit es sich nicht herumspricht, aber hier werden wir für immer in Frieden leben können, mit konstanter Futterversorgung"

Die Wölfe brachen in ein freudiges Heulen aus, als der Plan beschlossen wurde.

Ein Dorf für Wölfe, was für ein Traum.

Für die einen also ein Traum, während sich die anderen auf einen Alptraum vorbereiteten...

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Spiel 41, Die Schlacht um das Dorf (Sieger: Das Rudel)

Outing: inaktiv
Lynchzwang: inaktiv
Fresszwang: inaktiv
Postzwang: aktiv (mind. 1x pro Tag)
Hauptdepp-Wahl: bis 19 Uhr am ersten Tag
Lynchung: bis 19 Uhr
WW-Opfer: bis 20.30 Uhr
SR (außer Hexe): bis 20.00 Uhr
Nachtpost: 21 Uhr

Bitte auf den Umgangston und die Vermeidung von Spam(Nonsens) achten.

Spielerliste(18/18):

Thianna (reserviert)       erschossen - Rotkäppchen (HD 1)
Chrack (reserviert)         gefressen - Jäger  <3
Alex99ccc *                  gebissener Verfluchter (HD 2)
Clodo98 Ridcally             Hexe/r
Judith                          Werwolf
Sky                              bei Übernachtung gefressen - Waisenmädchen (BaldrSky)
WerwolfDave                gelyncht - Werwolfjunges (Wolfswelpe)
Dani                             gelyncht - FSP
AmuletFortunex3           gelyncht - Amor
LizzIX*                          Meuchler

Mondhase                    Werwolf
randalf*                       Dieb->Trunkenbold->Jeremias
Kairi                             aus Liebe gestorben - WWW <3
WobRocker*                 Werwolf
Woelfchen                    gefressen - Seher
BaldrSky                       Werwolf
Xion*                           Werwolf
hermium*                     gelyncht - Alter

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