Spiel 86 - Trololololololololololol. (beendet)

rhomy

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Re: Spiel 86 - Trololololololololololol. (beendet)

von rhomy am 16.07.2012 21:22

na gut dann halt ein anderes lied

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Mamoko

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Re: Spiel 86 - Trololololololololololol. (beendet)

von Mamoko am 16.07.2012 21:22

@rhomy
HEILIGEEEEEEEEEE NAAAAAAAAAAAAAAACHT

@loopy
war ein trohol sehr bekaaaaaaant

"The wolf thought to himself , what a tender young creature. What a nice plump mouthful..."

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abby

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Re: Spiel 86 - Trololololololololololol. (beendet)

von abby am 16.07.2012 21:22

ER ERSCHLUUUUG ALLES WEIT UND BREIT

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Bella

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Re: Spiel 86 - Trololololololololololol. (beendet)

von Bella am 16.07.2012 21:24

Prolog
Es regnete als sie sich auf die schmutzige Bank setzte. Der Regen bildete eine Pfütze zu ihren Füßen. Das plätschern des Wassers war beruhigend, angenehm. Der pechschwarze Himmel passte zu den graubraunen Häusern mit den pyramidenförmigen Dächern.

Sie ließ die Absätze ihrer Schuhe gegeneinanderschlagen und strich sich den langen Rock ihres ehemals weißen Ballkleides glatt. Die schwarzen Haare fielen ihr ins Gesicht. Ihre Hände spielten mit einem kleinen Messer, der Griff aus weichem Ebenholz.

Hinter ihr raschelte es. Sie hob den Kopf, leckte sich über die Zähne und drehte sich langsam um. Hinter einem Baum stand ein Junge, definitiv jünger als sie. "Milchbubi", dachte sie. Sie stellte ihre Füße auf der Bank ab und zog die Knie an. "Was willst du?" Ihre Frage war kaum mehr als ein Zischen. Er ging auf sie zu, setzte sich neben sie auf die Bank. Schnell schob sie das Messer in die Rockfalte, jedoch den Griff fest umschlossen. Dann betrachtete sie ihn genauer. Pockengesicht. Grinst wie ein Honigkuchenpferd. Eingebildet, bestimmt immer im Mittelpunkt.

Sie musste einen entnervten Seufzer unterdrücken. Diese Bauernjungen hielten sie ganz schön auf Trab. Ständig wollten sie etwas, wollten reden, Gesellschaft. Danke nein. Nun seufzte sie doch.

"Was willst du?", wiederholte sie. Der Junge grinste noch breiter und griff in die Tasche seiner abgetragenen Hose. Er zog eine kleine Tüte hervor, gefüllt mit bunten Drops. Ihre Augen weiteten sich. Zucker. Der Geruch stieg ihr in die Nase, erfüllte sie mit einem Verlangen dass nur diese Tüte Bertie Botts Bohnen zu stillen vermochte. Ihre Hand schloss sich fester um den Griff ihres Messers, sie fühlte, wie ihre Finger schmerzten und zwang sich dazu, den Griff zu lockern.

"Sind die für mich?" Sie konnte nicht verhindern, dass die Gier in ihrer Stimme zu hören war. Sie leckte sich über die trockenen Lippen und griff nach der Tüte. Verunsichert zog der Junge sie weg, außerhalb ihrer Reichweite.

Fehler.

Sie knurrte und griff nach seinem Unterarm. Er versuchte, sich loszureißen. Sie stand auf und beobachtete das Schimmern des Mondes in der Messersklinge.

***

Das Wellblechdach schepperte. Die geklauten Kekse und der Baumkuchen bröselte. Sie lächelte bei dem Gedanken an die kleine Tüte in ihrer Tasche.

Schritte erklangen auf dem Platz. Sie saß hinter einem Schornstein, von unten nicht zu sehen und hatte doch den besten Überblick. Leute waren dort. Und... der schwache Geruch von Zucker wehte zu ihr hinauf. Sie roch vieles, zu viel um einzelnes zu erkennen. Ihr wurde fast schwindelig, so herrlich war der Geruch der von dort unten aufstieg. Sie würde es bekommen. Alles.

Doch das waren Leute, die stärker waren als sie. Sie musste sich ersteinmal darauf verlassen, dass sie sich selbst angriffen. Sich verwundeten.

Sie strich ein wenig Staub von ihrem Kleid und versuchte, einen der Blutflecken abzukratzen. Unten wurde es laut. Man einigte sich nicht. Am Ende wusste keiner mehr, wer jetzt welches Stimmgewicht hatte.

***

Die SL grinste. Wundervolles Chaos. So mag ich das. Wirklich. Das macht Spaß. Sie holte die Kaffeekanne und die Colaflasche hervor und betrachtete sie unschlüssig. Seufzend schüttete sie beides zusammen in eine Tasse und überließ das Dorf seinem Schicksal.