Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
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Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von Nahani am 09.12.2013 22:42Tschuldigung, hab heut gepennt, danke fürs Einspringen, Mamo. Am 12. liefer ich meinen Beitrag.
Never say no to Muffin
Mondhase: war klar nai :/ du bist so fies und vertrauenswürdig....
Xsi: Das ist nicht die Dorf-Nai, vor der jeder Wolf direkt mal Panik schiebt und reinbeißen will.
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von TemplerHexlein am 10.12.2013 00:00Herr Unterberg erklärte: „Wir schreiben das Jahr null. In 14 Tagen kommt das Christuskind zur Welt und du musst dafür sorgen, dass die Geschichte erneut gleich geschrieben werden kann. Aber als gläubiger Christ sollte dies ja kein Problem für dich sein."
Hector schluckte schwer. Gläubiger Christ? Die einzigen zweimal im Jahr, wo er in die Kirche ging, war an Weihnachten und an Ostern.
Weihnachten, was war da noch mal? Weihnachtsbaum, Plätzchen, Geschenke. Doch wieso? Weils der Konsum so wollte.
So sehr sich Hector auch anstrengte, es gelang ihm nicht, die Weihnachtsgeschichte vollkommen in seinem Kopf nachzuerzählen.
Karl Unterberg schüttelte nur den Kopf. „Wie tief ist die Menschheit bereits gesunken?"
Hector wollte etwas erwidern, doch soweit kam er nicht. „Jesus wurde in einem Stall in Bethlehem geboren. In einer Krippe. Du musst dich auf den Weg zu diesem Stall machen und musst dort eine Krippe herstellen und mit Stroh bedecken.
Maria muss rechtzeitig zum Stall kommen, du wirst also ihren Wegbegleiter Josef machen müssen. Du hast noch 14 Tage, dann muss deine Aufgabe vollbracht sein"
Hector staunte nicht schlecht. Eine Krippe basteln? Er war doch handwerklich so ungeschickt...
Nächstes Wort: Säugling
Die Tage sind gezählt, neues WWO wir kommen!
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von Tambudarana am 11.12.2013 17:43Plötzlich wurden ihm von Karl seltsam schwere Stoffe in die Hand gedrückt.
"So, das ist dein Gewand. In diesen knallbunten Fetzen, die du da anhast, kannst du doch nicht in Israel herumlaufen!"
Hector war empört. Das war sein Lieblings-T-Shirt, das er anhatte! Aber Protest nützte nichts, Karl ließ nicht mit sich reden und lief mit dem Sunrise-Avenue-Band-T-Shirt davon. In welcher Zeit das wohl landete? Bestimmt als Antiquität im Jahr 3000 oder so.
Nachdem Hector sich umgezogen hatte, hatte er kurz Zeit, sich auszuruhen, weil Karl in einem Nebenraum verschwunden war. Jedoch war "ausruhen" nicht die treffende Bezeichnung, denn sobald er einmal Ruhe hatte, stürmten tausend Fragen auf ihn ein. Wie kam er denn nach Betlehem? Bus oder Zug kamen ja wohl nicht in Frage. Er sollte doch nicht etwa laufen? Und dann auch noch Maria, die kannte er ja gar nicht. Eine hochschwangere Frau...Hector hatte als Teenager zwar bei den Nachbarn gebabysittet, aber das war nun auch schon eine Weile her und mit Säuglingen kannte er sich keineswegs aus...geschweige denn mit Schwangeren. Wollten die nicht immer Essiggurken mit Mohrenköpfen essen? Gab es so etwas hier überhaupt?
Hector wurde von Karl, der wiederkam, aus seinen Gedanken gerissen.
"Was machst du denn noch hier? Du solltest schon lange unterwegs sein! Maria kann nicht so lange alleine laufen, sie ist doch schwanger! Sie ist noch wenige Tage von Jerusalem entfernt, beeil dich, damit du sie vor der Stadt noch triffst. Du musst sie abholen und dann auf die andere Seite von Jerusalem, nach Betlehem, bringen. "
Nächstes Wort: Zukunft
und es sind leider 26 Sätze geworden, tut mir leid^^
Edit: Kommafehler verbessert
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von Nahani am 12.12.2013 11:30"Du bist gut, ein paar Tage hin, ein paar Tage her, und in welche Richtung genau? Und das in einer Stadt voller Leute, deren Sprache ich nicht spreche, ohne Geld oder Verpflegung..." Hectors Gedanken überschlugen sich mit Argumenten, warum das unmöglich klappen konnte, aber Karl unterbrach ihn mit einem schallenden Lachen. "In der Zukunft denkt man zu viel! Noch nie was von Weihnachtswundern gehört? Und jetzt mach dich ran, dein Esel steht draußen. Sein Name ist Rudolf ibn Kasimir. Hopphopp!" Und damit bugsierte Karl Hector vor die Tür, die dann auch schon hinter ihm ins Schloss fiel. Hector hätte gerne noch weiter protestiert, aber da ertönte bereits ein durchdringendes "I-Aah" neben ihm und sein Blick fiel auf ein zotteliges Eselchen, das ihn mit klugen Augen ansah. "Ähm... hallo Rudolf", brachte Hector heraus. Der Esel stupste ihn mit seiner weichen (jedoch nicht roten) Nase an und wackelte dann zielstrebig durch die Gasse vor dem nun gar nicht mehr nach Juwelier aussehenden Geschäft davon. Als Hector unschlüssig stehen blieb, drehte sich der Esel um und ließ noch einmal sein schallendes "I-Aah" vernehmen. Hector seufzte und setzte sich in Bewegung - wenigstens würde er nicht völlig willkürlich durch die Straßen irren müssen. Hector beschleunigte seinen Schritt, um zu dem Esel aufzuschließen, und ließ sich staunend durch die gewaltige Stadt führen, in der das Leben langsam erwachte. Gewichtige Geschäftsmänner gaben mit großen Gesten über ihre Güter Auskunft, während kräftige Kamele klobige Kisten durch die staubigen Straßen transportierten, und ab und an konnte man eine vermummte Dame hinter einem Vorhang verschwinden sehen. Aber Hector war ja ohnehin quasi verheiratet und außerdem auf dem Weg zu einer schwangeren Frau, die auf ihn wartete...
Nächstes Wort: weigern
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Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von alogheo am 13.12.2013 16:33Die Frage ist nur, wo sie auf ihn wartete und vor allem, ob der Esel ihn auch wirklich dorthin bringen würde und nicht einfach nur auf Nahrungssuche aus ist. Jene Zweifel bekam Hector, als sich der Esel immer weiter in Richtung Stadtrand bewegte. „Sie muss ja nicht unbedingt mitten im Stadtzentrum wohnen", machte sich Hector bewusst und folgte weiter dem Esel. Als sie dann aber an der Stadtmauer angekommen sind und der Esel unbedingt noch weiter laufen wollte, war Hector der Verzweiflung nahe. Er überlegte, sich einfach zu weigern, die Weihnachtsgeschichte zu organisieren. Das hätte zwar zur Folge, dass er den Verlobungsring niemals zu Gesicht bekommen würde, andererseits war Hector schon immer an Zeitreise-Paradoxen interessiert, und jetzt, wo sich ihm die Möglichkeit bietet, einfach mal etwas gravierendes in der Vergangenheit zu verändern, warum sollte er das nicht ausnutzen? „Warum eigentlich nicht?" Doch dann meldete sich sein Gewissen zu Wort: „Nein, das kann ich doch nicht so einfach der Menschheit antun".
„Aber wo will dieser verdammte Esel denn nur hin?"
Nach kurzer Zeit des Überlegens fiel ihm auf: „Bevor ich Maria nach Betlehem bringen kann, muss ich ja erstmal nach Betlehem, dort die Grippe bauen, dann wieder zurück nach Nazareth, und dann kann ich erst Maria nach Betlehem begleiten". Und wieder verlor Hector Lust an seiner Mission: „So viel laufen?! Och nö!! - Vielleicht probier ich das mit dem Zeitreise-Paradoxon doch mal aus...", Hector stand eine Weile grübelnd da – der Esel wurde in dieser Zeit schon ganz ungeduldig – bis er sich entgültig entschieden hat: „Du kannst doch nicht einfach vor jeder Aufgabe, nur weil sie anstrengend sein könnte, wegrennen – und mit Zeitreise-Experimenten kann ich mich ja noch ein Andermal beschäftigen"
nächstes Wort: erkundigen
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von Mamoko am 14.12.2013 11:29Doch zuerst galt es sich zu erkundigen wie er denn nach Betlehem kommen konnte, Denn einem Esel wollte Hector nun wirklich nicht vertrauen. Ein Navi ja. Aber einem Esel? Nieemals. Doch schien es so, als ob die Leute welche er ansprach ihm entweder nicht helfen wollten oder nicht konnten und so beschlß Hector nun doch erst Maria zufinden und mit ihr zu reisen. Die Krippe konnte er dann ja immer noch bauen. Gesagt getan. Mit Esel vorweg machte sich der arme Hector auf die Suche nach der schwangeren Maria, welche er schon sehr bald finden sollte. Doch schon wieder stand er vor einer Frage. Was sollte er ihr sagen? Er konnte doch nicht zu ihr hingehen und meinen: Moin Maria. Ich bin der Hector und ich soll dich nach Betlehem bringen, damit du dort in einem Stall deinen Jungen zur Welt bringen kannst. Ich werde dann schön eine Krippe für ihn bauen und wenn alles so läuft wie geplant, bekomme ich endlich den Verlobungsring für meine Freundin. Ach ja ich bin btw. aus der Zukunft und soll deinen Mann und somit Vater des Kindes spielen. Freue mich dich kennen zulernen und auf gute zusammen arbeit.
Nein das konnte er doch nicht machen. Sie würde ihn für verrückt halten und flüchten und dann würde er den Ring nie bekommen.
Doch Rudolf, welcher die lange Warterei satt hatte nahm Hector die Entscheidung ab. Er hatte bereiots seinen Pelziges Hinterteil in beweguing gesetzt und war zu Maria hinnüber gegangen, welche sich gerade auf eine Treppenstufe gesetzt hatte um zu verschnaufen. Mit einem lauten >> I-Aaah<< blieb er vor ihr stehen.
nächstes Wort: Held
"The wolf thought to himself , what a tender young creature. What a nice plump mouthful..."
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von Arcardy am 15.12.2013 00:00Arcardy ist in the House. Bring wa n bisschen Spannung in der Geschichte und lassen das nicht so ne doofe Liebesromanze werden!!
Oh, oh, sometimes I get a good feeling, yeah...
"Das also ist Maria" dachte Hector. "Ich will das jetzt aber nicht tun! Wieso sollte ich mich auf so eine hirnverblödete Aktion einlassen! Der doofe Unterberger ist gewiss nicht der einzige Juwelier mit Ringen im Umkreis. Anarchie! Gegen das System! Ich denke ich werd jetzt erstmal schauen was Clary so macht. Ich hab ja das wandeln auf der Astralebene gelernt. Nun kann mir das nützen". Hector setzte sich also neben Maria, doch er sprach kein Wort mit ihr. Er meditiere.
Dann war er auf der Astralebene angekommen.
"Gut, dann will ich mal Clary finden." dachte Hector. Er dachte so tief und fest an Sie, das er Sie schliesslich auch beobachten konnte. Er schwebte mit seiner Seele über ihr.
"Waas? Welcher Mann ist das denn hier mit dem Clary Händchen hält?
Hector, du bist mir auch so n Held. Du lässt dich hier auf etwas ein damit du Clary einen Gefallen tust, aber dabei hat sie schon einen Neuen. Und das bestimmt auch nur weil du nicht die Sms beantwortet hab die du ihr geschickt hab" dachte Hector auf der Astralen Ebene.
Also kehrte Hector von der Astralebene zurück.
Er befand sich immernoch auf der Treppenstufe neben Maria.
"Hömma! Wenn ich von hier nicht mehr entkommen kann, muss ich Sie wohl ansprechen, und Unterbergers Aufgabe erfüllen"
Nächstes Wort: Unterberg
Du darfst nie aufgeben, auch, wenn es noch so aussichtslos erscheint.
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von mali2000 am 17.12.2013 13:55Tut mir Leid hab den Termin verwechselt :/ Also hier die Gesichte von gestern (16. 12.)
Maria betrachtete Hector ungläubig. Sie verstand ihn nicht. Aber auch Hector wusste nicht mehr genau, was er jetzt tun sollte. Sollte er ihr einfach alles erzählen? Maria sah ihn noch kurz verwirrt an, dann beschämt auf den Boden.
Stattdessen sah sich Hector weiter um. Es war ganz anders als bei ihm zu Hause in... ja, in der Zukunft. So konnte man es nennen. Aber konnte er so nicht die Zukunft verändern? Das wollte er auf keinen Fall! Immerhin war er fast verlobt. Vielleicht würde er in einem anderen Geschäft einen Ring finden. Das Problem war nur... wie konnte er wieder nach Hause kommen? Ohne diesen Unterberg?
Noch einmal warf er einen Blick auf Maria. Sie war wohl die einzigste Lösung. Hector holte kurz Luft, dann erzählte er ihr die ganze Geschichte.
nächstes Wort: Kind
Willkommen im Hinterland...
Für die Welt bist du irgendjemand aber...
... für irgendjemand bist du die Welt
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von Mamoko am 17.12.2013 15:38so und nun der teil für heute^^ (17.12)
Die ganze Geschichte?Naja fast. Er erzählte ihr die Geschichte, welche sie am ehesten glauben würde. Hector erzählte Maria, dass er ein von Gott gesanter Beschützer und Wegbegleiter für sie und ihr ungeborenes Kind sei. Das er sie nach Betlehem begleiten würde und um sie zu schützen ihren Mann spielen würde.
Anfangs skeptisch glaubte Maria ihm zunächst nicht. Erst als Hector genauer erklärte, wuchs ihr Vertrauen zu ihm und als sie Hector nach seinem Namen fragte, sagte dieser, er hieße Josef.
Hector hatte über dies sein Erlebnis in der astralebene vergessen. Oder einfach weniger Bedeutung bei gemessen. Er wusste dass seine fast Verlobte ihn liebte und wenn er sich recht dran entsinnte war der Mann mit dem sie Händchen gehalten hatte eh ihr Bruder gewesen. Also kein Problem.
nächstes wort: dunkelheit
"The wolf thought to himself , what a tender young creature. What a nice plump mouthful..."
Re: Die Weihnachtsgeschichte [Adventskalender 2013 - Kalender]
von Arcardy am 18.12.2013 22:17Hector sagte:"Och nööö hab kein Bock mehr, ich will hier jetzt entkommen"
Maria sagte:"Ach also kommst du aus der Zukunft oder wie? Das ist ja toll... Ich denke ich kann dir bei deinem Vorhaben helfen aus der "Vergagngenheit" zu entkommen..."
Hector fragte:" Wie willst du mir denn bitteschön helfen?"
Daraufhin antwortete Maria:"Erstmal zu Penny"
Hector stotterte:" Aber woher kennst.. du denn Penny? Ist das mit der Zeitrreise hier nur alles Fake oder wie?"
Daraufhin erschien die Dunkelheit. Herr Unterberger. *Damdamdam daaaam*
Herr Unterberger sagte:" Glückwuuunsch! Du hast das System durchschaut, und ganz Deutschland schaut dir zu! Und damit ich mein Versprechen einlöse, ist hier dein Ring!"Hector war baff. Er wusste nun wirklich nicht mehr weiter was Echt und nicht ist.
Maria schrie daraufhin emphorisch:"Wir haben der Gerät da! Willste Döner, dann komm, aber yallah yallah!"Da konnte Hecotr nicht ablehnen. Er war immer noch ganz ausser sich. Alles erschien ihm so komisch.Herr Unterberger dachte nebenbei:" Der Trottel fällt wirklich auf meinen Plan rein, muahahahaha!"
Nächstes Wort: Verzaubert
Du darfst nie aufgeben, auch, wenn es noch so aussichtslos erscheint.