Der Stalker (abgelehnt)
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Re: Der Stalker (abgelehnt)
von Samaraner am 09.01.2012 23:35Ich stelle mir es so vor, dass der Stalker der allererste ist der sein Ziel wählt. Er bekommt in diesem Moment die Rolleninformation (nur die Rolleninformation) seines Ziels. Und ab diesem Moment bekommt er alle Informationen, die auch sein Ziel erhält. Er steht quasi im CC ;)
Nach dieser Regelung würde der Stalker also erfahren, wer der andere Verliebte ist, da er sein Ziel kennt noch bevor es verliebt ist. Außerdem würde er nicht die Identität aller Wölfe kennen wenn er zu Beginn einen Wolf wählt. Denn diese Informationen hatte der gewählte Wolf ja schon vorher.
Was mir noch ein wenig Kopfzerbrechen macht ist der Verfluchte. Ich denke in diesem Ausnahmefall würde nur eine Sonderregelung helfen, denn laut meinen bisherigen Aussagen müsste der Stalker die Identität aller Wölfe erfahren.
Mir wird erst jetzt bewusst, wieviel Arbeit auf einen SL zukommt der mit Stalker spielt^^
PS: Jason mit Stalker wäre wirklich eine sehr interessante - und gefährliche - Kombination^^
Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.
Woelfchen
Gelöschter Benutzer
Re: Der Stalker (abgelehnt)
von Woelfchen am 10.01.2012 19:46Ich finde die Rolle viel zu aufwendig und kompliziert, da es ähnliche Rollen gibt ...
Seher - Erkennt Rollen und unterstützt die Guten
Günstling - Weiß die Rollen der WW und unterstützt sie
Der Stalker ist lediglich ein Schmarotzer der auf die Kosten der Anderen lebt, schließlich muss er nicht viel tun und nur darauf achten, dass andere für ihn gewinnen. Er erhält Informationen etc. ohne nachzudenken. Ich würde mit der Rolle keinen Spaß haben. Besonders schwierige Fälle bei Weißen Wolf, Flötenspieler, Jason etc.
Re: Der Stalker (abgelehnt)
von Samaraner am 11.01.2012 19:24Was kompliziert angeht muss ich widersprechen. Ich halte sie nicht komplizierter als andere Rollen die bereits im Spiel sind. (Zumindest nach der Vereinfachung)
Aufwendig hingegen ist sie durchaus, in erster Linie aber für den SL - und dieser hat ja die Wahl ob er die Rolle einbauen möchte oder nicht. Im Übrigen finde ich dass die Frage nach dem Aufwand am leichtesten in einem Test feststellen lässt.
Auch unsere Defintion von ähnlichen Rollen geht wohl weit auseinander =)
Hier möchte ich erstmal deine Beispiele aufgreifen und die markantesten Unterschiede aufzählen:
Der Seher wählt seine Ziele ganz bewusst aus; hat sehr hohes Interesse daran in keinem Fall zu sterben; unterstützt immer die DB.
Der Günstling kennt die Identität aller Wölfe + sie kennen ihn; wird von der Seherin als einfacher DB gesehen; er spielt immer für die Wölfe
Mit dem jeweils letzten Punkten möchte ich auf das herraus, was diese Rolle in meinen Augen so einzigartig macht: Dass er eben nicht immer die gleiche Rolle ist, sondern je nach Art seines Ziels anders spielen muss, allein schon weil ihm andere Informationen zur Verfügung stehen.
Dazu möchte ich schließlich auch noch etwas sagen. Diese Aussage erstaunt mich besonders, da ich in meinen Überlegungen eine Rolle vor Augen hatte, die sehr viel Geschick bei der Wahl ihrer Aussagen benötigt. Da durch den Seher oder auch den Tod nicht die Gesinnung verraten wird, hat man sehr viele Möglichkeiten der eigenen Partei zu helfen (und hat damit auch den Status des "Schmarotzers" wirklich nicht verdient).
Deine Aussage Er erhält Informationen etc. ohne nachzudenken als Begründung für seine leichte Spielweise hingegen kann ich sehr gut nachvollziehen, bin aber trotzdem anderer Meinung. Eben die Tatsache, dass er auf die erhaltenen Informationen keinen Einfluss nehmen kann machen ihn schwerer. Denn so bekommt er selten die Informationen die er gerne hätte sondern muss stattdessen das Beste aus dem ihm zur Verfügung stehenden machen.
PS: Ich hoffe mal mein Post kam nicht als Kritik an deiner Meinung, sondern lediglich an deinen Argumenten an. Ich würde mich daher auch freuen wenn du nochmal dazu Stellung nehmen könntest, da es gerade die starke Kritik ist, durch die man seine Ideen selbst nochmal auf den Prüfstand stellen muss ;)
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Re: Der Stalker (abgelehnt)
von ProfessorDusselig am 12.01.2012 12:42Ich glaube, was Woelfchen
meint, ist, dass der Stalker im Prinzip das gleiche ist, wie der Doppelgänger, nur halt, dass er sich nicht selbst aussuchen muss, wen er scannt (zB falls Seherin oder WM gestalkt wird).
Meiner Meinung nach hat die Rolle wirklich sehr starke Ähnlichkeit mit dem Doppelgänger, spielt sich dennoch anders, weshalb es doch interessant wäre, sie mal auszuprobieren.
Porfi (© by Juila) ;)
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Woelfchen
Gelöschter Benutzer
Re: Der Stalker (abgelehnt)
von Woelfchen am 12.01.2012 16:48Gerade das detailierte gefällt mir nicht,
denn die Rolle sollte einfach (zu verstehen, spielen, etc.) sein
ohne Seitenlange Erklärung. Ehrlich würde ich mich nicht über eine Rolle freuen.
Es gibt so viele Parallelen zu anderen Rollen und
die einzige Aufgabe vom Stalker scheint es zu sein sich bei anderen dran zu hängen.
Die Wahrscheinlichkeiten, der Aufwand der SL's, etc. inbegriffen.
Ich weiß nicht, zw. hängt er sich bei der Seherin dran -
erfährt er die Rollen des Spielers, den sie scannt usw.
Die einzige Aufgabe des Stalker scheint das Schützten seines "Opfers" oder
zu sterben für sein "Opfer", damit es gewinnt und mehr nicht.
Dafür erhält er das Wissen seines Opfers frei Haus ...
Re: Der Stalker (abgelehnt)
von Sky am 12.01.2012 17:07Ist es nicht letztendlich bei allen rollen so...
Speiler kriegen die Rolle dadurch entscheidet sich, wie sie gewinnen und dafür tun sie alles bzw sterben dafür...
Stalker nimmt einen Wolf und er ist wie ein Güntling. Ausser dass beim tod keiner weiss, wen er stalkt und ihm das mehr taktischen freiraum gibt.
Er nimmt einen Db tada er ist ein ganz normaler Db der halt ein paar mehr Infos hat, da er was erfährt durch den den er stalkt. (Genau dasselbe ist doch mit der seherin quasi auch so, ausser dass sie wählt über wen sie was erfährt.) Stalkt er also einen Db dann gibt es halt 2 Rollen die dasselbe wissen haben. Ist doch auch nicht unpraktisch.
Stalkt er eine eigenständige Rolle, dann wird es eh richtig witzig.
Wird er selber verliebt wird es glatt noch witziger
Also klar gibt es irgendwo parallelen zu anderen Rollen aber persöhnlich finde ich diese Rolle doch ganz anders.
Also ich denke auch die Rolle ist einfach zu verstehen und zu spielen.
Und ob es spass amcht oder nicht... Naja ich stells mir witzig vor. Aber endgültig wissen wirds doch eh keiner von uns, wenn wirs nicht mal ausprobiern...
Und es ist nicht seine einzige Aufgabe sein "Opfer" zu schützen oder für dieses zu sterben sondern für die Partei für die der gestalkte gewinnt. Also wie ein normaler Db etc auch.
"Nur wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, ist es möglich, dass die Ursache der Wirkung folgt."
Re: Der Stalker (abgelehnt)
von filox am 15.01.2012 19:56wenn Flötenspieler oder Weißer Werwolf sterben, kann er doch gar nicht mehr gewinnen.
Re: Der Stalker (abgelehnt)
von Samaraner am 15.01.2012 22:34Ein guter Einwand, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Spontan würde ich sagen, dass er sich umbringt wenn er nicht mehr gewinnen kann. Ist vielleicht keine so elegante Lösung, aber weiterspielen wenn man nichts mehr zu gewinnen hat stelle ich mir sehr langweilig vor.
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Re: Der Stalker (abgelehnt)
von Samaraner am 20.01.2012 00:11Auch wenn die Rolle bestimmt nicht perfekt ausgereift ist, ich würde sie doch gerne mal getestet sehen. In der Hoffnung dass sich noch jemand findet:
Dafür
Dafür: 3
Dagegen: 2
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