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Re: Geschichtenwettbewerb/Storyecke unseres Forums
von ekta am 26.04.2012 19:27Eine Geschichte von damals hat sich doch noch gefunden, da der Autor mitlerweile nicht mehr so häufig hier ist, poste ich die Geschichte in Vertretung:
Von: Ridcally
Datum: 03.11.2011 14:04:41
Das Schattental war einer der Orte, der für Tourismus aus mehreren Gründen absolut ungeeignet war:
Erstens waren die wenigen Bewohner des Tals alles andere als Gastfreundlich, und zweitens war der Ort
die Heimat schrecklicher Kreaturen, welche die Bewohner Werwölfe nannten. Und auch mit dem Rechtsystem der
Stadt Elasund, welche die größte und einzige Stadt in diesem Tal war, stand es nicht gerade zum Besten:
Der Adelige Horward, der die Stadt regierte, nannte das System eine "von oben gelenkte Demokratie". Im Prnziep
war es auch eine Demokratie, außer dass es keine Wahlen gab und der Herrscher das alleinige sagen hatte.
Manche Bewohner munkelten, dass Horward selbst ein Werwolf sei, doch der tat diese Beschuldigungen immer mit einem
"Ich bin viel zu schlau, um ein Werwolf zu sein!" ab.
Doch bei all diesem Trubel blieben die waren Werwölfe im Dorf unentdeckt. Sie trafen sich zu ihrer Versammlung im
als Gasthof getarnten Hauptquartier "Zum fröhlichen Lykantrophen". Der Raum war recht normal eingerichtet, lediglich
im Regal vielen Bücher mit Titeln wie "Abnehmen durch Kinder fressen" und "Lykantrophie von A bis Z" auf, aber das
viel nicht auf, da der Gasthof sowieso nur von Werwölfen besucht wurde. Sie waren im Laufe der Jahre durch Glückstreffer
der Dorfbewohner nur noch wenige geworden: Ihr Anführer war Lupinio, der am Tag die Finanzen des Dorfes regelte, und in der
Nacht sein Rudel anführte. Außerdem waren in ihrer Runde noch einige weitere, angesehene Bürger zu finden: Dort saß Freddy,
ein Hauptmann der Stadtwache, und Tom, der reichste Händler der Stadt war auch da.
Heute stand eine ganz besondere Diskussion an, über einen ganz besonderen Plan: Die Werwölfe hatten vor, Horward zu fressen.
"Ich habe lange genug die hohen Steuern bezahlt!", knurrte Tom, "Der Kerl gehört gefressen!". "Das ist wahr! Und der Lohn bei
ihm ist auch nicht gerade hoch!", fügte Fredy hinzu. Die anderen Wölfe nickten zustimmend und murmelten Dinge wie "Es ist wirklich
genug!". Lupinio jedoch war still. "Alles in Ordnung bei euch, Leitwolf?", fragte Freddy. Lupinio nickte nur. "Hey Boss, irgendwelche
Probleme?", wollten nun auch die Anderen wissen. Dann räusperte sich Lupinio und sprach:
"Als ich noch ein kleiner Wolf war, da wollte ich immer viel von der Welt sehen! Ich fragte mich, ob es noch andere Werwölfe da draußen gab,
deshalb schlich ich mich in der Nacht aus unserem Haus, und krabbelte durch die Stadt. Und dann passierte mir ein Missgeschick: Ich hatte nicht auf
meinen Weg geachtet, und merkte so nicht, dass ich auf eine Falle zulief. Und dann machte es schnapp - und ich hing in einer Eisenfalle! Ich heulte mehrere
Stunden lang, als plötzlich Horward anmarschierte, und mich aus der Falle befreite!" Die Werwölfe waren von dieser Geschichte ganz verzaubert, dem einen
oder anderen lief sogar eine träne über das peözige Gesicht. Dann fuhr Lupinio fort:
"Er sorgte für mich, er richtete mein Bein wieder und brachte mich dorthin zurück, wo er mich gefunden hatte. Er hat mir das Leben gerettet!".
Spätestens jetzt waren alle Wölfe still vor Gerührtheit. "Eine wunderschöne Geschichte...", murmelte Freddy, "...aber wir fressen ihn trotzdem!". Lupinio
sprang entsetzt auf: "WAS! Er rettet mir das Leben, und du willst ihn dafür bestrafen? Nur wegen ein bischen Geld? Du kannst kein Werwolf sein!". Die anderen
Wölfe waren schockiert. Sie mochten Freddy, aber sie hatten ihrem Leitwolf nun mal die Treue geschworen. "Verlasse unser Rudel, Freddy!", riefen sie einstimmig.
"Wenn ihr das wollt! Aber ich warne euch! Ihr werdet weniger, eure Gefühle lenken auch zu sehr, ihr werdet Aussterben! Wenn ihr nicht endlich wieder euren
Instinkten folgt!" Damit rannte Freddy davon, und der eine oder andere Wolf meinte, dass ein bischen von seinem Fell silbern glänzte...
Als die Eiwohner von Elasund am nächsten Tag aufwachten, sahen sie, dass Horward zwerfleischt auf dem Marktplatz lag. Es fanden sich nur wenige
Kratzer an ihm, hier konnte eigentlich nur ein einziger Wolf am Werk gewesen sein. Und die wenigen, die den Gasthof "Zum fröhlichen Lykantrophen" betraten, konnten
noch eine zweite Leiche finden: Den tränenüberströmten Lupinio, der sich selbst vergiftet hatte...
Am nächsten Tag wurde der neue Herrscher von Elasund gekrönt: Es war niemand anderes als Freddy, der ehemalige Leibwächter von Horward. Und seine Amtszeit begann
er mit den Worten: "Vielleicht bin ich ein Einzelgänger. Aber ich werde nie nur auf Basis von Gefühlen herrschen!"
Ich hab vor dem Tod keine Angst, wenn ich damit nur die Menschen aus unserem Wald vertreiben kann !- San, Prinzessin Mononoke (Hayao Miyazaki)
Mal eine Story außerhalb eins Spiels erleben? Die WWO Storyecke wartet auf dich!
Re: Geschichtenwettbewerb/Storyecke unseres Forums
von ekta am 26.04.2012 17:09Also ich habs überprüft, und leider sind die damals eingeschickten Geschichten nicht mehr im Postfach der DWB_Redaktion.
Von daher müssten alle, die damals eine Geschichte eingeschickt haben (und diese einem Publikum zugägnlich machen wollen ^^) ihr Geschichten hier noch einmal neu Posten.
Ich fang jetzt einfach mal dreist mit meiner eigenen an =P:
Silbern schien das Licht des Wintermondes durch die Zweige des Waldes, als die tiefe Ruhe der Nacht durch ein Rudel Wölfe mit ihren Welpen gestört wurde.
Angstvoll flohen die erwachten Hasen, Wildschweine und selbst stolze Hirsche, als sich die im Mondlicht abzeichnenden Schatten näherten.
Die Natur spürte das widernatürliche dieser Tiere.
Kurz darauf lagen das Rudel verteilt auf einer kleinen Lichtung und spätestens jetzt wäre einem Beobachter, hätte jemand den Frevel überlebt diesen Wölfen zu folgen, aufgefallen, dass dieses Rudel klein war.
Sehr klein.
Eine halbe Stunde lang passierte nichts, jeder Wolf lag für sich im Mondlicht, schien es zu genießen wie einige Menschen im Sommer die Sonne auf ihrer Haut.
Aber es war Winter, die Tiere lagen im Schnee und nicht im Sand und statt einer warmen Sonne schien ihnen der Mond auf ihr Fell.
Plötzlich schien es, als wachse ein neuer Wolf aus dem Boden, alarmiert erhoben sich die meisten Wölfe sofort zur Hälfte, bevor sie erkannten, dass lediglich das schneeweiße Fell ihren Artgenossen verborgen hatte.
Doch noch immer war eine leichte Anspannung bei den übrigen Wölfen zu sehen, einer von ihnen hatten sich nicht wieder hingelegt, sondern hatte scheinbar statt dessen beschlossen, nun langsam über die Lichtung zu dem Neuankömmling zu stapfen.
„Es ist nicht richtig, dass du noch lebst, Silberschweif" Grauzahn hatte eine Lefze gehoben und zeigte so deutlich, dass er nicht darauf vertraute, dass der weiße Wolf sein Wort halten würde.
„Ohh, ich bin mir sicher, dass du das nur sagst, weil deine geliebte Sanftpfote statt meiner am Galgen hing, ansonsten wäre es vielleicht besser, wenn Mondfell davon erführe, dass du ihrem Wort keinen Glauben schenkst, Grau" Silber hatte seine Worte vertraut und harmlos in den Gedanken des Anderen klingen lassen, aber die Drohung dahinter war klar.
Es war ein Wunder gewesen, dass Amor zwei mal gewirkt hatte, ein Wunder das häufig im Rudel diskutiert wurde, aber es war das einzige Mal gewesen, dass das Rudel Glück gehabt hatte.
Mond und Silber waren sich durch die Macht der Liebe verfallen und durch die Macht der Prinzessin hatte der Wahnsinn Silber verlassen, genauso wie Rabenfeder in der selben Nacht den Einen zurück brachte, der sich einst aus Angst vor sich selbst vom Rudel abgewandt hatte.
Zweiauge und Rabenfeder liebten sich genauso abgöttisch, wie Silber und Mond, aber doch war diese Liebe anders als seine zu Sanftpfote gewesen.
Danach war das Rudel verfolgt gewesen.
Selbst derjenige, an dem das Rudel den Segen gerochen hatte, war gelyncht worden, bevor das Rudel hatte einschreiten können.
Der feindliche Seher musste der beste sein, der jemals einem Rudel gegenüber gestanden hatte.
Grauzahn trat nun wieder einen Schritt zurück, gleichzeitig kochte er vor Wut.
„Sie war meine Partnerin" knurrte er Silber an „wir hatten uns nach Jahren gefunden, aber du hast zugelassen, dass diese Monster sie töten, noch während sie unseren ersten Wurf austrug!"
jetzt zeigte er alle seinen Zähne
„Amor mag dich und die Prinzessin vereint haben und uns damit vor deinem Wahnsinn gerettet haben, aber ich schwöre dir, der Tag, an dem du sterben wirst, da werde ich mit Freuden für dich stimmen, so wie du es ohne zu zögern gegen Sanftpfote getan hast!"
Beide Wölfe starrten sich an, ein stummes Duell mit ihren Blicken austragen.
„Hört sofort auf!" eine weibliche Stimme.
Mond und Rabe waren die letzten beiden Fähen, Silber, Grau und Zwei waren die letzten Rüden, die Eltern der beiden Welpen Rehnase und Hasentod waren tot, die Mutter erdolcht, der Vater vergiftet.
„Habt ihr nichts besseres zu tun als euch gegenseitig anzugreifen?" es war Rabe, hinter ihr, im Schatten versteckte sich der schüchterne Zwei.
„Da draußen" und sie reckte ihre Schnauze Richtung Dorf „da sind unsere Feinde, suchte ihre Schwächen nicht eure!"
Plötzlich erschöpft und müde drehte Grau seinen Kopf zu ihr, in ihren Augen spiegelte sich seine Trauer zu ihm.
„Was würdest du tun, wenn sie Zwei lynchen würden?"
betreten blickte sie zu Boden.
„Ich, ich ..." versuchte sie es „ohne ihn könnte ich nicht mehr weiterleben" brachte sie schließlich hervor.
„Armors Zauber, eine Wonne ihn zu erleben, aber der schrecklichste Tot von allen " klang jetzt auf einmal eine zweite weibliche Stimme durch die versammelten Gedanken und es war klar, dass sie von Mond kommen musste.
Damit stand mittlerweile wieder das ganze Rudel...
© ekta 23.11.2011
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Re: Geschichtenwettbewerb/Storyecke unseres Forums
von ekta am 26.04.2012 15:10Link zum aktuellen Wettbewerb:
es steht noch keine Wettbewerb an!
Linkliste:
Die Jury:
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Geschichtenwettbewerb/Storyecke unseres Forums
von ekta am 26.04.2012 15:09Hallo =)
Also in Absprache mit Myrienna eröffne ich mit diesem Thread den Storybereich!
Ich hatte ja schon mal eine Gemeinschaftsgeschichte gestartet, dass hier wird allerdings etwas anderes.
Das DWB hatte ja mal einen Story Wettbewerb gestartet, der hier in alter Form fortgeführt werden soll.
Hier kommen alle Infos zum ersten Geschichtenwettbewerb!
Es ist ganz einfach:
Ihr sendet uns eure Geschichte, wir schauen sie uns an...
Und wenn sie gut ist, wird sie in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung veröffentlich und ihr verdient euch ein paar schöne Silberkugeln dazu^^
Jeder Geschichtswettbewerb hat ein anderes Thema...
Ihr dürft stark davon ausgehen, dass so gut wie jedes Thema etwas mit dem Werwolfspiel, Werwölfen an sich oder etwas Ähnlichem zu tun hat.
Unser erstes Thema lautet:
"Werwölfe unter sich"
Hier kommen die Bedingungen, die wir für eure Geschichte gern sehen würden:
mindestens 250 Wörter (für den Anfang können wir ja auch Kleinere nehmen)
Sinnvoll
zum Thema passend
die Umgangsregeln müssen eingehalten werden
Ob sie nun witzig, spannend oder romantisch sein soll, überlassen wir einfach mal euch.
Wir freuen uns auf viele Einsendungen^^
Einsendeschluss ist der 24.11.2011 (24 Uhr).
Der Gewinner erhält 20 Silberkugeln.
Bitte sendet die Geschichte mit dem Betreff "WW-Geschichte" an die DWB_Redaktion.
Viel Spaß beim Schreiben und viel Glück!
© NewMetaKnight
als grobe Orientierung für euch, wie es auch in Zukunft aussehen wird.
in dieser Form wird dann immer der neue Wettbewerb beginnen, Hauptunterschied ist dann, dass ihr eure Geschichten hier in als Antworten postet, nicht an den DWB und bitte auch nicht an mich ^^ (nicht das ich was dagegen hätte, aber mein Psotfach quillt noch über ^^)
Bevor ich allerdings den nächsten Wettbewerb beginne, suche ich noch motivierte, engagierte und kreative Spieler, die für den nächsten und alle kommenden Spiele die Jury bilden wollen!
lg ekta
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Ekta ist erst mal weg
von ekta am 09.03.2012 12:19HI Leute =)
Ich hab leider immer mehr gemerkt, dass ich es (leider nicht nur aus Zeitgründen) nicht mehr schaffe, mich hier einzubringen.
Ich möchte nicht sagen, dass ich die Lust verloren hab -denn ich habe wirklich viel Spaß mit euch- aber im Moment hängts bei mir einfach ein bisschen.
Ich werde hier weiterhin mitlesen, aber Beiträge werden von mir -wahrscheinlich- vorerst keine mehr kommen.
Ich gebe daher auch den Rollentester wieder ab, den Spielleiter würde ich aber gerne behalten, damit ich mir später die Prüfungen spare =)
Ihr seid echt eine tolle Spielgemeinde, von daher "sehen" wir uns bestimmt wieder.
lg ekta
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Re: Spiel 56, Wer wars ?, vorbei, Sieger: Das Dorf!
von ekta am 14.02.2012 19:10Den ganzen Tag über waren alle äußerst erregt über den Tod von Loopy.
Die Schatzsuche war vergessen, alle wollten nur noch den Mörder finden und zur Rechenschaft ziehen.
Im ersten Moment war sich niemand sicher wer in Frage kommen sollte, aber das jemand Schuld sein musste, darüber waren sich alle einig.
Aber es wollte sich einfach niemand finden.
Dann gingen plötzlich Beowulf und Zendaya aufeinander los, nachdem Zendaya laut darüber nachgedacht hatte, ob der Todesfall vielleicht im Zusammenhang mit dem gestrigen Vollmond stand.
Beowulf verdächtigte sie, damit die Diskussion bewusst in eine bestimmte Richtung lenken zu wollen, unter anderem um von sich abzulenken.
Plötzlich steigerten sich beide, und auf einmal dachte Beowulf laut nach, allerdings darüber Zendaya zu töten!
Entsetzt von dieser blutrünstigkeit sprang Fungo zwischen die beiden, meinte dass es doch genau das wäre, wass der mysteriöse Meuchelmörder wollte, dass sie sich jetzt gegenseitig töteten!
Beowulf lies von Zendaya ab, murmelte etwas.
Auf Fungos bestreben hin nahmen die übrigen die Suche wieder auf, jetzt ging es nicht mehr vordergründig um das Erbe, sondern um den verfluchten Schlüssel zur Haustür!
Doch während alle wieder damit beschäftig waren, etwas zu suchen, schlich Fungo davon.
Aus den tiefen seiner weiten Kleidung zog er eine schimmernde Klinge, Beowulf war zu gefährlich für ihn, er musste sterben!
Beowulf saß im Salon und grübelte immer noch über sich selbst und das Verhalten der anderen.
Auf einmal, ohne Vorwarnung, zuckte eine stechender Schmerz seinen Arm hinauf, er blickte hinab und sah genau so ein Wurfmesser wie das, das Loopy erledigt hatte in seinen Arm stecken.
Im nächsten Moment war Fungo über ihn und versuchte ein zweites Messer in seine Kehle zu rammen.
Merkwürdig, er hatte ihn nicht kommen hören.
Geistesgegenwärtig riss Beowulf den anderen Arm nach oben, konnte Fungos Messerhand abfangen, nur wenige Millimeter vor seinem Hals.
Aber nun war er am Zug.
Fungo hatte die Überraschung gehabt, aber genau die hatte Beowulf auch auf seiner Seite!
Unter Schmerzen konnte er mit der verletzten Hand in seinen Mantel greifen, während Fungo völlig darauf fixiert war, in mit aller Kraft im Sessel fest zu drücken und gleichzeitig ein Messer in seine Kehle zu rammen.
Die Attacke von Beowulfs Schwert traff ihn völlig unvorbereitet, er musste zurückspringen und Distanz zwischen sich und Beowulf bringen.
Beowulf, der Wachmann [der Jäger] trieb nun den Attentäter zurück, der sich zwar wehren konnte, aber nicht darauf vorbereitet gewesen war, kämpfen zu müssen.
Sicher, er hätte es gekonnt, aber mit einem Messer ist es mühsam ein Schwert zu parieren.
Als die anderen drei nach oben stürmten, vom Lärm alarmiert, rammte Beowulf gerade sein Schwert in Fungos Brust, der sofort tot war.
Nur mühsam konnte Beowulf sich vor dem ersten Versuchen schützten, jetzt ihn zu lynchen, da er ja offensichtlich ein Mörder war.
Er konnte erklären -vor allem mit Fungos Wurfmesser beweisen- was vorgefallen war.
In Fungos Mantel fanden sie -neben einigen Giften und weiteren Wurfmessern- den Schlüssel und eine Notiz von Mister Achar, in der Fungo mit der Ermordung der Anderen beauftragte, als Rache dafür, dass sie ihn einmal hintergangen hatten.
[Das Spiel ist vorbei, ihr habt den einzigen Wolf gefunden, tut mir leid, ich dachte echt, unter fünf Dörflern ohne Sonderrollen -naja, fast- hätte ein Wolf eine Chance gehabt, zwei fand ich schon zu unausgeglichen. Auf jeden Fall herzlichen glückwunsch euch fünf, an Fungo noch mal meine aufrichtigsten Entschuldigungen]
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Re: Spiel 56, Wer wars ?, vorbei, Sieger: Das Dorf!
von ekta am 14.02.2012 17:40da die Aktivität so in Ordnung ist, meine Aktivitätsregel aber eindeutig zu streng, setzt ich selbige vorläufig noch einmal aus.
lg ekta
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Re: Spiel 56, Wer wars ?, vorbei, Sieger: Das Dorf!
von ekta am 14.02.2012 17:12grr da macht man sich einmal nicht die Mühe, die Sache selbst zu schreiben, sondern übernimmt die Maske, und dann fehlt sowas ^^ (mein Fehler, hätte mir auffallen müssen, tut mir leid)
Ihr dürft euch von mir aus bis zur letzten Sekunde umentscheiden, dann dauerts aber eventuell länger, bis mein Post kommt.
Von daher solltet ihr euch bis 18:20 entschieden haben.
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Re: Spiel 56, Wer wars ?, vorbei, Sieger: Das Dorf!
von ekta am 14.02.2012 07:12Um die Verwirrung nach meiner bunten Erzählweise zu mindern sei gesagt, dass ich gestern und in Zukunft mit " Meuchelmörder" die Wölfe meinen werde. Tut mir leid :(
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Re: Spiel 56, Wer wars ?, vorbei, Sieger: Das Dorf!
von ekta am 13.02.2012 21:07[Was passiert wen man sich mal "kurz" um seinen 6 Monate alten kleinen Bruder kümmern soll? Richtig, könnte länger werden -.-]
Während des ersten Tages hatte niemand -wie erwartet- etwas gefunden.
Obwohl natürlich jeder behauptete, schon das ganze Haus durchsucht zu haben, hatte niemand auch nur etwas auffälliges gesehen.
Nach einem üppigen Abendessen -die Vorratskammern waren NOCH reichlich gefüllt- hatten sich dann schließlich alle zu Bett gelegt.
Jeder träumte davon, was er mit dem Schatz anstellen würde, wie er ihn zur Verwirklichung persönlicher Träume, der Erfüllung unterdrückter Bedürfnisse oder schlicht zur Befriedigung der Verschwendungssucht benutzte.
In einem besonderen Fall bestand der Traum lediglich darin, wie der Träumer eine Art zweite Persönlichkeit entwickelt, um von da an Zwiegespräche mit sich selbst zu führen und von "seinem Schatz" zu zischeln ...
Obwohl das wohl auch eher ein Albtraum war.
Für einen sollte sich die Nacht allerdings nach dem aufwachen in einen Albtraum verwandeln.
Mitten in der Nacht wachte Loopy auf.
Er fröstelte, das Fenster war offen.
Noch halb schlafend wankte er darauf zu, über dem Düsterwald hing geheimnisvoll der Vollmond.
Während en anderer vielleicht inne gehalten hätte, um die silberne Kugel in ihrer Perfektion zu bewundern, drehte sich der beinahe Schlafwandelnde Loopy einfach wieder um, nachdem er das Fenster geschlossen hatte, zurück zu seinem Bett.
Es rettete ihm -vorerst- das Leben.
Dumpf ein Wurfmesser ein, bebend blieb es im Fensterladen stecken.
Wenn seine Müdigkeit die Absicht gehabt hatte, ihm heute Nacht das Leben zu retten, hatte sie jetzt verschlafen.
Loopy bemerkte das Attentat auf seine Person nicht einmal, schlief wieder ein.
Der Meuchelmörder bewegte sich leiße fluchend zu dem -nun geschlossenen- Fensterladen.
Erst hatte er das Haus nicht verlassen können, obwohl er den Schlüssel hatte, weil Dörfler in freudiger Erwartung der Verkündung des neuen Bürgermeisters das Haus bis weit in die Nacht belagerten.
Dann hatte er eine absolut glatte Wand ersteigen müssen -scheinbar war Mister Achar paranoid gewesen- um dann im letzten Moment im wahrsten Sinne des Wortes die Tür ... naja, de Fensterladen vor der Nase zugeschlagen zu bekommen.
Egal, er brach das Fenster -jetzt lautlos- auf, schlich durch die Kammer, und erledigte den friedlich schlummernden Loopy, ohne das der je erfahren würde, was ihn erledigt hatte.
Eigentlich hatte er ja vermeiden wollen, im Zimmer seiner Opfer zu sein, da man nie wissen konnte, wer gleich durch die Tür kam, aber es hatte sich nunmal nicht vermeiden lassen.
Am Morgen fanden die -alle sehr entsetzten- Gäste den toten Loopy.
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