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amber

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Re: Spiel 143, Schlendrian, Kirche des fliegenden Spaghettimonsters, Classic Wölfe gewinnen

from amber on 07/07/2013 06:53 PM

@Schlendrian Fantasticher Prolog! Er macht gleich doppelt Freude auf das Spiel. Freu mich definitiv schon jetzt auf mehr. Ist das mit Ramen Absicht? XD
Wenn Ja. Genial! 




Und los geht's: Zum Spiel: (für heute)

Nicht lynchen:

blacklands ( erfahrener Klassikspieler somit ein großer Vorteil für das Dorf. Birgt auch ein geringeres Risiko als Wolf, da er sich hin und wieder als WW verzockt, würde ich definitiv nicht an Tag 1 lynchen)

Raidho (hatte mit ihm schon einige Spiele und bilde mir ein ihn etwas einschätzen zu können. Außerdem ist er ein guter und erfahrener Spieler)

Wermensch  (siehe Raidho. Wir hatten nur noch nicht so viele Spiele)

 Wölfin/Shatala (beide etwa gleich und auch ähnliche Motive wie bei Raidho/Wery nur, dass ich bei beiden Zeit zum Einsortieren brauche)

Rest: lynchbar

Teilnehmen ist wichtiger als siegen. (Pierre de Coubertin)                                                                               Versprochen ist versprochen und ach so leicht gebrochen.
Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
Das Herz der Menschen beginnt zu singen wenn schöne Wörter klingen.

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Grüße an Tam 

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amber

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 07/01/2013 08:55 PM

Epilog: Und sie lebten bis an ihr Lebensende

Krankheit_WW-Sieg.jpg


Langsam streckte sie sich. Ihr war zwar ein wenig schwindlig, aber ansonsten ging es ihr gut.
Sie lag in einem großen Bett mit weißen Laken. Es musst in ihrem Zimmer sein, denn sie erkannte das Muster des Baldachin über ihr wieder.
,Nur wie war sie hier her gekommen?'  
Das Gesicht ihres Mannes tauchte wie eine bleiche Mondscheibe am Rande ihres Blickfeldes auf. Er grinste von einem Ohr bis zum Anderen in seiner zittrigen Hand hielt er ein geleertes gläsernes Gefäß.
Sie legte den Kopf schief und sah ihn neugierig an. Dann mischte sich schrecken in ihren Blick.
,Was war geschehen?' Er sah so anders aus.
Auch sein Grinsen passte nicht. Es war weder warm noch herzlich sondern eher etwas... entrückt? Er schien weit weg zu sein während er sie aus starren Augen fixierte...in seiner anderen Zeit.
,,Ist alles in Ordnung?'' fragte sie und versuchte ihre keimende Furcht nicht allzu klar zu zeigen.
Er blinzelte und warf seinen Kopf wild hin und her. Sie krampfte sich an die Decke. Das war nun wirklich kein schönes Erwachen!
,,Ja...ja...schon. Irgendwie... schon...jetzt... jetzt...wieder.'' Wie eine Puppe war er beim Sprechen nach vorne gekippt und presste nun seine Handballen gegen die roten Augen.
 Sie legte ihm mitfühlend eine Hand auf die Schulter. ,,Alles wird wieder gut.'' Etwas besseres als diese abgedroschene Phrase viel ihr nicht ein.
,,Ja. Ich bin nur zwei.'' Er nahm ihre Hand.
,,Was war denn los?''
Er rieb sich über das Gesicht während er sich aufsetzte.
,,Deine Verwandten sind übergeschnappt.''
,Schon wieder das', dachte sie wütend. ,Wieso konnte er nicht einmal probieren sich mit ihnen zu arangieren!' 
Sie wandte sich zum Gehen. Es nützte wenig mit ihm zu diskutieren.
,,Wohin willst du? Du darfst nicht gehen!'' 
,,Weg. Du weißt doch, dass ich meine Verwandten sehr mag. Auch wenn du sie nicht ausstehen kannst!''
,,Deine Verwandten sind allesamt wahnsinnig. Wie sollte ich sie da mögen?''
,,Aber du bist besser?'' Sie dachte an sein Grinsen. Er kratzte sich gedankenverloren am Kopf.

,,Du warst sehr krank und hast geschlafen. Deine Verwandten... ich weiß nicht.... ich habe eure Bücher gelesen. Es brachte nichts. Darin stand etwas von einem alten Zwist... einem Streit aber irgendwie. Es war nicht wirklich logisch. Alles geschah grundlos die Morde... alles.. sie war damals auch krank... vergiftet von dem Ersten. Es hätte leichter werden sollen.. wurde es aber nicht...''
,,Kann es sein, dass du einfach müde bist?''
Er redete ohne sie gehört zu haben weiter: ,, Es ging um einen Ring. Um genau zu sein um deinen Ehering. Sie haben ihn gesucht... die Leute mit den Tierkopfzeichnungen. Sie wollten ihn für sich, aber sie haben ihn nie gefunden. Sie hatte ihn zu gut verstreckt...Er soll wahnsinnig machen... also der Ring. Was will man mit einem wahnsinnig machenden Ring?'' verzweifelt starrte er sie an. ,, Aber du bist nicht wahnsinnig viel mehr sind wir es... die wahnsinnig werden...oder? Wir alle deine Verwandten, die Tierschädelmenschen und ich... ich habe dagegen gekämpft... wir alle... nur du nicht...Wieso?''
,,Lass uns nach draußen gehen du bist ganz bleich.''
,,Aber da liegen die ganzen Leichen!''
,,Leichen?'' fragte sie schaudernd. Etwas kaltes lief ihr Rückrat entlang.
,,Ja.'' Er nickte wie ein braves Kind. Seine Augen schimmerten wässrig. ,,Du und ich sind jetzt allein. Dafür habe ich gesorgt. Gibst du mir den Ring?''  

Lynchstand:
Arcardy       1 ( Sama,Deep,Shatala,Wölfin, Ani)
Wölfi           1  ( Tanelmi) 

Spiel beendet: Der letzte WW, Arcardy wird gelyncht.

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/30/2013 09:40 PM

Nacht 3:  Giftig

Das Papier war klebrig. Durch schütteln seiner Hand versuchte er es abzustreifen doch es flatterte nur nervös auf und ab.
Er musste es sich genauer ansehen. Wenn es wie das letzte Schriftstück einen Hinweis auf die Krankheit enthielt, war es sogar seine Pflicht ihr gegenüber. Nur wie sollte er es machen wenn es an seinen Fingern haftete? 
Er hob die Hand vors Gesicht und riss seinen Mund zu einem weiten O auf. Seine Finger waren schrecklich dürr und eingefallen. Wann hatte er zum letzten Mal gegessen? 
Er schob seinen Kopf vor und betrachtete sie genauer.... bildete er sich das vielleicht nur ein.... so sahen sie dick aus... er entfernte sich wieder von der Hand... und wieder dünn.
Dieser Prozess wiederholte sich zwölf-Mal. Dann war ihm schnwindelig. Was war nur los?

Er wandte sich zum Gehen. Irgendjemand musste ihm mit dem Papier helfen können. Die Balkontür öffnend kam ihm die Idee.
Vorischtig und mit größter Andacht hob er seine andere Hand. Langsam, bedächtig näherte er sie dem Stückpapier und packte blitzschnell zu. Dann zog er.
Und das Papier war in seiner anderen Hand. Ungläubig starrte er es an. Magie? Es klebte eben so gut wie vorher.
Auch diesen Vorgang wiederholte er mehrmals bis ihn eine Stimme aus seinen Gedanken riß.
,,Kann man helfen?'' Ein Verwandter. Sein Blick wurde finster.
,,Mhm.''
,,Wie bitte?''
,,Wer sind sie?''
,,Erkennen sie mich nicht?''
Er kniff die Augen zusammen. Himmel! Das war das Männlein mit der Gästeliste. Welch Persönlichkeitswechsel! Denn nun stand es im feinen Anzug vor ihm und schien viel weniger nervös zu sein... um nicht gelassen zu sagen.
Was führte es im Schilde?
Langsam trat er näher. 
,,Mhm.''
,,Also erkennen sie mich?''
,,Mhm...schon.'' Sein Blick glitt den Flur entlang als er sich an das Klirren erinnerte. Es hatte nicht zu den herausfallenden Zähnen gepasst.
,,Nun warten sie doch!'' rief der ältliche Mann, aber er stapfte bereits seinem Fund entgegen.

Langsam drehte er sie im Licht. Das Eine grün das Andere weiß.
Unweit der zwei Zähne hatten sie gelegen. Die Arzneimittelflakons des Arztes. Der Selbstmörder musste sie gestohlen haben. Nun schimmerten sie gläsern und zerbrechlich in seiner Hand. Sollte er sie werfen?

,,Sie werden uns als Helden rühmen! Ich sage es ihnen. Besonders sie! Sie werden sie aus dem Schlaf mit Hilfe dieser Mittelchen erwecken so wie der Prinz sein Dornröschen. Es wird ein Traum... ein Märchen von einer Hochzeit. Sind sie nicht froh?''
,,Mhm.'' antwortete er dem ältlichen Mann noch immer in die Betrachtung seines Schatzes versunken. ,,Was ist mit den Morden?'' 
,,Welche Morde?'' der andere sah ihn überrascht und neugierig an. ,Wahnsinn' dachte er und betrachtete das Funkeln in dem Augen des Fremden genauer. ,Wahre Freude sieht anders aus.' 
Sein Blick wanderte zu den Fläschchen. Ein dünnlippiges Lächeln legte sich auf sein Gesicht als er einen Plan fasste. Hier war nicht genug Platz für zwei W...! Er stockte.
,,Wollen sie etwas sagen?'' fragte der Andere höflisch, da sein Mund offen stand.
,,Ja.... Ich denke sie sollten das Trinken!'' Er hielt ihm die klare Flüssigkeit entgegen.
,,Wieso?''
,,Weil nicht beides Heilmittel sein können. Eines ist gewiss tödlich.'' Der Andere überlegte.
Er setzte erneut an. ,,Ich bin mir sehr sicher, dass das Klare, das giftige ist.''
,,Aha und wieso?'' sein Gegenüber verstand nicht.
,Nehmen sie es und ich erkläre es ihnen.''
Der ältliche Mann nahm es ihm brav aus der Hand und beide setzten sich im Schneidersitz zu den Zähnen.
,,Trinken sie. Dann will ich ihnen alles erklären.''
,,Können sie es nicht zuerst erklären?'' fragte der Mann. Er überlegte. Konnte er?
,,Freilich! Sie müssen aber versprechen es wirklich zu trinken.''
,,Versprochen.'' Wie zum Beweis entkorkte er das Behältniss.
,,Es steht auf dem Aufkleber vorne an der Flasche. Sehen sie: ,'' er deutete auf die schnörkelige Schrift des Arztes. ,,G-I-F-T''

,,Ah ja. Sehr intelligent!'' Sein Gegenüber nickte anerkennend.

Damit war die Unterhaltung beendet und die Dinge nahmen ihren Lauf. Nun hätte unser geliebter Bräutigam zu seiner Geliebten zurückkehren können, jedoch....

,Wo ist der verdammte andere Flakon? Eben lag er noch hier!' 

Dritte Nacht beendet: Der ältliche Mann,David hat Gift getrunken und starb. Er war normaler DB.

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Reply Edited on 07/01/2013 08:03 PM.

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/30/2013 08:51 PM

Lynchung 3: Sturz

Obwohl seine Beine vom langen Sitzen noch steif waren, holte er den Fliehenden langsam ein.
Dieser rannte die harten Stufen der Treppe entlang und setzte über den Flur. 
Durch einen filmreifen Hechtsprung erwischte er den Flüchtling am Fußgelenk und zog ihn hart zu Boden. Es klirrte.
Verschreckt wegen dem lautkrachenden Kiefers des Anderen und dem überraschenden Klirren ließ er ihn für den Bruchteil einer Sekunde los. Dies reichte damit der Verfolgte aufsprang und weiter lief als ob nichts geschehen wäre. 
Wohin wollte er nur?
Es gab keine Abzweigung vom Flur und alle Zimmer waren verschlossen. Es blieb nur... der Balkon?!
Schnell setzte er sich wieder auf und verfolgte den Anderen weiter.
Dieser jedoch hatte bereits den Weg bis zum Ende des Flurs geschafft und riß die Balkontür auf. Dann wartete er hinter der Tür mit einem breiten Grinsen in seinem Gesicht. Zwei Zähne fehlten spurlos.
Langsam trat der Verfloger näher. Wie er die Hand durch die geöffnete Tür strecken wollte, um den Anderen am Kragen zu packen, schlug dieser sie zu und sprang in die Tiefe.
Noch nicht bereit aufzugeben setzte er ihm wieder nach doch alles was er von dem Selbstmörder noch sah war ein trudelndes Stück Papier, dass mit einem Tierschädel aus dicker, roter Tinte bekritzelt war. Er fing es.

Lynchung: 
ProfessorDusselig 8 (DS,Shatala,Tanelmi,Wölfin,Sama,David,Ani,Arcardy)
 Tanelmi              1 (ProfessorDusselig)

Dritte Lynchung beendet: Selbstmörder, ProfessorDusselig begang Selbstmord. Er war WW.

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/30/2013 08:00 PM

@amber kann man nicht vorziehen???
Shatala
Wäre mir unlieb. Ich würde es gerne einfach halten. 


 

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/29/2013 09:30 PM

Zweite Nacht: Heilung

Im spärlichen Licht der Lampe rieb er sich die Schläfen. ,War das so ?' er seufzte und verdrehte die Augen seit zwei Tagen kein Schlaf und nun so etwas. Er verstand nichts mehr. Sein Kopf war voll ... über voll ...und schwer.
Erschöpft erhob er sich. Von Morgendämmerung bis zum Abend hatte er jetzt ununterbrochen die Geschichte ihrer Familie gelesen und war nicht wirklich voran gekommen.
Wer konnte ihm nur helfen?
Ein leises Knirschen.
Er wandte sich um. Im halbdunkel der Bibiothek stand ein Mann im weißen Kittel. Ein Arzt? Konnte das sein? Wirklich ein Arzt? Man hatte wirklich einen gerufen? Er hatte schon nicht mehr daran gelaubt.
Mit ausgebreiteten Armen sprang er auf ihn zu. Rettung!
Der Mann schreckte zurück als er ihm, um den Hals viel und laut. ,,Damke!'' brüllte.
,,Bitte.'' sagte der Mann leicht überrascht und versuchte ihn abzustreifen. ,,Entschuldigen sie meine Verspätung.'' Er schaute verlegen drein. ,,Wo ist denn die Erkrankte?''
,,Sofort!'' rief er und rannte wie der Wind die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf.
Der Arzt folgte ihm eilends. ,,Ist es so schlimm?'' keuchte er am oberen Treppenabsatz angekommen.
,,Nun ja sie schläft.''
,,Aha.'' gad er zurück. ,,Und?''
,, Das ist alles.''
,,Ach so.'' Er setzte eine undurchdringliche Miene auf.
,,Wie ach so?'' er zögerte beim Aufschließen der Tür. ,,Konnte er diesem Mann trauen?''
Der Andere räusperte sich.
,,Sie haben das soeben laut gesagt.'' Der Arzt putzte seine Brillengläser, um der peinlichen Situation zu entgehen.
 Er scholss auf.
Der Azt trat ein. ,,Wenn sie immer von sich in der dritten Person reden, würde ich ihnen ebenfalls ein Gespräch mit mir... anraten.'' Er schluckte und nickte.
,,Ich habe heute sehr lange Bücker studiert... und ... bin...'' Der Andere nickte bedächtig und legte ihm eine kräftige Hand auf die Schulter.
,,Passen sie auf sich auf.''
Dann schloss er ihm die Tür vor der Nase. Wurde er wahnsinnig?

Später 

Er hatte sich wieder hinter den Tisch in der Bibliothek begeben und blätterte lustlos in einem alten Schinken. Auf das Lesen konnte er sich nicht richtig konzentrieren. Würde seine Frau wieder gesund werden? Was war mit ihm? Wie lange brauchte der Arzt noch?
Diese und viele weitere Fragen drehte und wendete er immer wieder im Kopf ohne sichtliche Ergebnisse.

Viel später

Ein dumpfes Schlagen weckte ihn auf. Mühsam erhob er sich und torkelte schlaftrunken auf die Tür zu.
In der Portalshalle bot sich ihm ein grauenhaftes Bild. Der Doktor lag bäuchlings auf den Kacheln ein klaffendes Loch im Schädel.

Links von ihm stand eine in Schatten gehüllte Gestalt mit einem erhobenen Stock.

Sie rannte bei seinem Anblick los. Und er hetzte hinterher.

Zweite Nacht  beendet: Der Arzt, Nakatomy, ist verstorben. Er war normaler Seher. 

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/29/2013 08:56 PM

Lynchung 2: Flucht


Am Morgen lehnte er den erdbefleckten Spaten schwer atmend gegen die Wand. Zurück in den Räumen seiner Frau wagte er zum Ersten mal seit seiner Entdeckung wieder durchzuatmen.

Er war hundemüde. Aber zuerst musste er sich waschen. Alles klebte und alles stank.
Mit schweren Gliedern humpelte er ins Bad.

Später

Haare trocken rubbelnd stapfte er aus dem Bad.
Vor ihm stand eine Frau mit großen, bunten Hut und schaute ihn mindestens so erschreckt an wie er sie.
,, Kommen sie!'' sagte sie mit befehls gewohnter Stimme und stürmte geduckt aus dem Raum.
Wie auch immer... er war solche Seltsamkeiten ja bereits von ihrer Familie gewöhnt, deshalb setzte er umstandslos dazu an ihr zu folgen.

Dann jedoch warf er noch einen Blick auf die Schlafende.
Irgendjemand hatte sie fast gänzlich aus dem Bett gezerrt.
Ob es die Frau gewesen war?
Wobei er hatte bevor er ins Bad gegangen war nicht darauf geachtet. Es hätte also auch jemand anderes sein können. Er würde sie zur Rede stellen müssen.
Aber erst einmal aufräumen.

Als er auf seiner Suche nach der Frau den Hautsaal betrat, erwartete ihn erschreckend fröhliche und entspannte Stimmung. Es wirkte auf eine irreale Weise normal.
Vorsichtig fasste er einem ihm nahestehenden Mann auf die Schulter.
,,Was ist geschehen?"
Er lächelte amüsiert. ,,Stoßt mit uns an er hat sich auf und davon gemacht!"
,,Und das bedeutet?" Der Mann zuckte mit den Schultern.
,, Die suchen sie im übrigen."
,,Die?"
,, Da drüben," er deutete auf ein Grüppchen am anderen Ende des Saals. ,, Die faseln irgendwas von Heilung."
Sofort rannte er zu ihnen.
Die Leute musterten ihn nur vorwurfsvoll. ,,Heilung?" keuchte er ohne Atem.
Ein Blattpapier wurde ihm über den Tisch zugeschoben. ,, Es viel ihm aus der Tasche bei seiner Flucht.'' sagte eine unheilverkündend tiefe Stimme.
Auf dem Blatt war ein Tierschädel mit dicker, roter Tinte gekritzelt.
,,Was ist das?" fragte er verwirrt.
,,Die Lösung." lautete die frostige Antwort.

 Lynchung:
Ani: 1 (Sama)
Tanelmi: 3 (Wölfin, black, Professor)
Black : 5 von manchen auch 6 genannt( Ani, Naka, deep, Tanelmi,Shatala, David)
Wölfi : 1 ( Arcardy)


Zweite Lynchung beendet: Der Flüchtling, Black ist geflohen. Er war WW.

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/29/2013 08:47 PM

Lynchstand:

Ani:         1 (Sama)
Tanelmi:   3  (Wölfin, black, Professor)
Black     :   5 ( Ani, Naka, deep, Tanelmi,Shatala, David) 
Wölfi     :   1 ( Arcardy) 
Naka      :   1 (Prof) 

Bitte Stand mitschreiben. Im Eifer des Gefechts zwar schwierig, aber einen Versuch wert.
Außerdem bitte höflisch bleiben.
Ich mache mich jetzt an den Lynchpost. Sollte aber schnell gehen. 

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/29/2013 01:12 PM

Lynchstand:

Ani: 1 (Sama (S.17))
Prof: 1 (Nakatomy (S.22))
Tanelmi: 2 (Shatala (S.19),Wölfin (S.22))

Bitte richtig mitzählen.

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Re: Spiel 141 Ausbildungsspiel amber durch Loopy; Klassik, ,,Krankheit'' (7/13) beendet: Sieger: Das Dorf

from amber on 06/28/2013 09:31 PM

Erste Nacht: Alleine sein

Nervös lief er den Raum hinauf und hinunter. Nach dem ersten Schrecken hatte er schnell begriffen, dass sich seine Frau keinen Millimeter bewegt hatte. Wie auch? Sie war einfach so bleich wie die Lacken selbst und somit schwer zu erkennen. Besonders wenn man sich in seinem Schockzustand befand.
Ihre Familie setzte ihm zu. Er blieb kurz stehen und fixierte die Decke.
, Was genau war eigentlich vorgefallen?
Vielleicht hatte die Familie seiner Frau einfach etwas schräge Trauerriten? Bislang hatte er mit Erfolg jedes Treffen vermieden, dass es nun so abrupt kam.... War wohl nicht zu ändern. Eine Warnung von ihrer Seite wäre trotzdem nett gewesen. Aber wer hätte schon mit so einer Situation gerechnet?
Aber was war mit der Frau in der Küche? Gehörte sie überhaupt zu ihren Verwandten.
Bei dem Versuch sich an die ewige Namens- und Gesichterliste zu erinnern, kniff er die Augen zusammen. Erst nach 10 Minuten des qualvollen Nachdenkens begriff er, dass es ihm egal war.
Flucht....Flucht....Flucht? Was hatte das zu bedeuten gehabt. Sollte er fliehen. Und wenn ja mit seiner Frau.....? Natürlich mit seiner Frau! Was sonst?
Nervös rieb er sich die Fingerknöchel... mit Frau. Nur wie?
Oder hatte sie doch etwas anderes sagen wollen? Flucht... Vielleicht auch Fuchs... ob es hier wohl Pferde gab?
Ein Geräusch ließ ihn zusammenfahren. Vorwurfsvoll betrachtete er seinen Magen. ,,Still!'' zischte er missmutig. ,,Kein Ton!'' er kicherte leise. Redete er da gerade mit seinem Bauch?
Langsam torkelte er in Richtung Tür. Das war nicht sein Bauch.
Er verließ mit großer Anspannung das Zimmer achtete aber trotzdem darauf die Tür geräuschlos zu schließen. Schließlich wollte er niemanden wecken. Höchstens vielleicht seine Frau. Ob sie wohl eine Antwort für ihn hätte?
Und wenn ja auf welche Frage?
Langsam spazierte er durch die großen Korridore auf der Suche nach dem Quell des ärgerlichen Geräuschs. Dabei warf er hier und da einen Blick in unverschlossene Räume.
In ihnen standen abgedeckte alte Möbel und hingen große abgedeckte Bilder. Alles im allem nichts was ihn jetzt geschockt hätte... und nichts was Geräusche machte.
Unten am Treppenabsatz angekommen sah er unter einer Tür unweit der Küche einen Lichtschein. Langsam näherte er sich diesem.
,,Hallo!'' Er fuhr zusammen ohne sich umzudrehen.
,,Sind sie der ...äh....äh...äh....äh....äh...'' Nun drehte er sich doch um. Hinter ihm stand ein ältlicher Herr mit tiefen Falten im Gesicht.
,,Bräutigam?'' fragte er höflich.
,,Nein.'' gab der Mann zurück.
,,Mmm... dann bin ich aber nicht der den sie....''
,,Verantwortlicher!'' Wie ein Stein aus einer Schleuder bellte der Mann sein wieder gefundenes Wort.
,,Mmmm....vielleicht.'' ,Lieber nicht zu viel sagen', dachte er sich... ,wer weiß was noch geschah.'
,,Die Gästeliste ist fehlerhaft.'' klagte der Mann ihn an.
,,Oh.''
,,Soll ich sie ändern?''
,,Mhm.''
,, Wunderbar!'' vor Freude hüpfte er etwas auf der Stelle. ,,Dann streichen wir den Namen.'' Er vollführte eine schwungvolle Bewegung auf dem Papier. ,,Und schreiben den dahin! Hübscher als vorher oder?''
,,Mhm.'' N...nn...na...na..na. Er konnte den Namen nicht einmal denken. Aber bitte. Schließlich waren es die Verwandten seiner Frau und er wollte sie auch nach diesem Erlebnis nicht zwingend wieder sehen.
,,Vielen Dank ,Herr!'' Der ältliche Mann entschwand.
,,Mhm.'' War das jetzt gut oder schlecht?
Als er sich wieder seinem eigentlichen Ziel, der Tür hinter der das Licht brannte, zuwandte, war das Licht gelöscht worden.
Trotzdem stieß er sie auf und betrat den Raum dahinter. Die Vorhänge waren zugezogen so, dass er den ganzen Raum erst einmal blind durchqueren musste ehe er die Vorhänge aufzog und Licht hineinließ.
Vor ihm lag die Frau, die auch in der Küche gewesen war. Der einzige Unterschied: Ein großes Loch klaffte in ihrem Kopf.
Seine Fußstapfen führten einmal quer durch die rostrote Blutlache, um sie herum. Was nun?

Erste Nacht beendet: Die wahnsinnige Fruchtwächterin, Mali, stirbt. Sie war normaler DB.

Der falsche Gast, Pandowdy, läuft in den Wald und wird durch Nakatomy ersetzt.

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